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„So viel Zuzug verträgt der Kiez nicht”: Antonia Plönzke Erciyas (in blau: zweite Vorsitzende der BI Lebenswertes Düppel), Simone Treu (in hell: Vorsitzende der BI Lebenswertes Düppel) und BI-Pressesprecher Dennis Klein.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

„Zu viele neue Wohnungen und kein Konzept“: Bürger sehen das Neubauvorhaben in Berlin-Düppel skeptisch

250 Wohnungen sollen in den kommenden Jahren in der ehemaligen Alliierten-Siedlung Düppel-Süd gebaut werden. Gegen die Pläne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat sich eine BI gebildet.

Die Sorge von Simone Treu ist groß: „So viel Zuzug verträgt der Kiez nicht“, sagt die Vorsitzende der Bürgerinitiative „Lebenswertes Düppel“. In der Siedlung Düppel-Süd, die die US-Streitkräfte Ende der 1960er Jahre anlegten, will die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) etwa 250 neue Wohnungen bauen. Bisher leben in den kastenartigen Wohnbauten zwischen Potsdamer Chaussee, Lindenthaler Allee, Königsweg und Benschallee in rund 600 Wohnungen „1200 bis 1800 Menschen“, teilt die BImA mit. Durch den Neubau von elf „Punkthäusern“ und die Aufstockung von Bestandsgebäuden soll Platz für etwa 500 weitere Bewohnerinnen und Bewohner geschaffen werden. Der Tagesspiegel berichtete.

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