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Künftige Berliner SPD-Spitze Böcker-Giannini und Hikel im Interview: „Die Hinterzimmerpolitik der letzten Jahre hat unsere Partei geschwächt“
Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel sollen den SPD-Landesvorsitz übernehmen. Ein Gespräch über ihre Pläne für die Partei, die Zukunft von Raed Saleh und das 29-Euro-Ticket.
Von Christian Latz
Frau Böcker-Giannini, Herr Hikel, warum hat sich eine Mehrheit der Berliner SPD-Mitglieder für Sie als neue Landesvorsitzende entschieden?
Nicola Böcker-Giannini: Weil wir mit unserem Angebot offensichtlich den Nerv der Partei getroffen haben. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir Glaubenssätze der Partei kritisch hinterfragen müssen, um einen Neustart zu wagen.
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