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Bis 2035 müssen die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr bis zum neuen Ausbildungszentrum noch warten.

© Imago/Sebastian Gabsch

Reanimation am Delfter Ufer in Berlin-Neukölln: Feuerwehr zieht leblosen Körper aus dem Teltowkanal

Ohne Puls und ohne Atem wird ein Mann mithilfe eines Spezialanzugs aus dem Teltowkanal gezogen. Die erste Reanimation war erfolgreich. Er liegt im Krankenhaus.

| Update:

In der Nacht zum Freitag hat die Berliner Feuerwehr einen 37-Jährigen nach einem Sturz in den Teltowkanal erfolgreich reanimiert. Das bestätigte sowohl die Feuerwehr als auch die Berliner Polizei am Freitag. Ob sich die Person nach dem Unfall in Berlin-Neukölln weiterhin in Lebensgefahr befindet, kann nicht ausgeschlossen werden. Der derzeitige Gesundheitszustand sei unbekannt.

Nachdem sie den Mann vermisst hatten, alarmierte gegen 0.30 Uhr eine Gruppe Jugendlicher am Delfter Ufer in Britz die Einsatzkräfte. Beim Eintreffen der Feuerwehr entdeckten die Angehörigen an der Wasseroberfläche ein Kleidungsstück. Ein Feuerwehrmann sprang mit einem sogenannten Eisrettungsanzug in das Gewässer des Teltowkanals und stellte fest, dass es sich bei dem Kleidungsstück um den leblosen Körper des Mannes handelt.

Als der Mann anschließend aus dem Wasser gezogen wurde, hatte er weder einen Puls noch Atem. Die Reanimationsmaßnahmen der Einsatzkräfte waren jedoch erfolgreich, so der Sprecher der Feuerwehr. Sie brachten ihn anschließend in eine Klinik. Zuerst berichtete die „B.Z.“. Nach Informationen des Mediums soll die Gruppe Jugendlicher gemeinsam Alkohol getrunken haben. (Tsp)

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