Tausende bei Pro-Palästina-Demo in ESC-Stadt Malmö + Israelische Minister kritisieren Bidens Drohung mit Waffenstopp + Israel zieht offenbar Panzer nahe Rafah zusammen + Der Newsblog.
Krieg in Nahost
Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas mit einer Überraschungsoffensive den seit Jahren größten Angriff auf Israel. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von Krieg.
Aktuelle Artikel
Warnschuss statt Bomben : Warum Joe Biden plötzlich die Geduld mit Israel verliert
Der US-Präsident droht Jerusalem mit einem Stopp der Militärhilfe, falls es eine Großoffensive in Rafah startet. Doch Netanjahu ignorierte schon frühere US-Warnungen. Bringt ihn diese nun zum Einlenken?
Harte Kante gegenüber Israel, aber kompromissbereit im Umgang mit der Opposition: Der Kurs des türkischen Staatschefs wirkt widersprüchlich. Oder steckt Kalkül dahinter?
Mit dem Protest des US-Präsidenten gegen Netanjahus Rafah-Offensive wächst auch der Druck auf Deutschland, seinen Umgang mit dem Kriegsverlauf zu überdenken.
Rund 100 Lehrkräfte hatten in einem Schreiben ein propalästinensisches Protestcamp an der FU Berlin verteidigt. Mehrere Politiker reagieren verständnislos – und auch die Hochschulrektorenkonferenz.
Der US-Präsident will im Fall einer großangelegten israelischen Invasion keine Waffen mehr bereitstellen. Biden sieht die selbst definierte rote Linie „noch nicht“ überschritten.
Nach dem Terror der Hamas und der Militäraktion Israels ist der Hass gegen Juden in Deutschland noch ausgeprägter. Das zeigt sich auch in der Statistik. Der Zentralrat fordert harte Abschreckung.
Benjamin Netanjahu will an einer Offensive in Rafah unbedingt festhalten. Auch, weil seine nationalistischen Verbündeten darauf bestehen. Ohne sie droht ihm Machtverlust.
Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?
In den USA fordern pro-palästinensische Aktivisten bei Hochschulprotesten die Universitäten auf, ihre Verbindungen nach Israel zu kappen. In Washington räumte die Polizei ein Protestlager.
Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini wollen eine Änderung der Berliner Haushaltsordnung – anders als die SPD-Sozialsenatorin. Das dürfte Konflikte auslösen.
Der Rapper hat einen Song zu den Pro-Palästina-Protesten an den US-Unis geschrieben. Darin kritisiert er Israel – und auch Präsident Joe Biden.
Pro-Palästina-Aktivisten besetzen und blockieren das Audimax der Uni Leipzig. Die Polizei muss räumen. Für die Beteiligten hat die Aktion Folgen.
Nachdem eine Einigung für eine Feuerpause am Montag gescheitert war, rückte Israel am Dienstag auf Teile der Stadt Rafah vor. Was das für einen Geiseldeal bedeuten kann, erklären Experten.
An der Freien Universität haben Pro-Palästina-Aktivisten einen Innenhof besetzt. Die Polizei hat das Zeltcamp geräumt. Dabei kam es zu Angriffen auf Polizeibeamte und dem Einsatz von Reizgas.
Der Grenzübergang in Rafah hat eine zentrale Bedeutung, weil von Ägypten aus Hilfsgüter in den Gazastreifen gebracht werden. Nun aber übernimmt Israels Armee dort die Kontrolle.
An der Gedenkveranstaltung im ehemaligen NS-Vernichtungslager nahmen Tausende Menschen teil. Am Rande protestiert eine pro-palästinensische Gruppe gegen Israels Krieg in Gaza.
Am Freitag kam es zu Pro-Palästina-Protesten an der Humboldt-Universität. Viele Studierende sympathisieren mit den Demonstranten. Einige werfen Israel „Völkermord“ vor. Eine Umfrage vor Ort.
Philosoph Omri Boehm wird in seiner Rede zum Start der Wiener Festwochen am Dienstag auch zum Nahostkonflikt sprechen. Trotz Protest hält Intendant Milo Rau an ihm fest.
Israels Militäroperation in Rafah wird immer konkreter. Jetzt sollen Zehntausende die Stadt im Gazastreifen verlassen. Steht die Offensive gegen die letzte Bastion der Hamas bevor?
Die Parteigründerin des BSW geht Premier Netanjahu abermals hart an – und die Ampel in Berlin gleich mit. Doch auch die hält die Großoffensive in Rafah für eine Katastrophe mit Ansage.
Nach dem Scheitern der indirekten Verhandlungen mit der Hamas startet Israel seinen „begrenzten Einsatz“ in Rafah. Die Terrororganisation warnt vor einer „gefährlichen Eskalation“.
Vor dem Gesangswettbewerb in Malmö sind die schwedischen Behörden wegen möglicher Ausschreitungen oder Anschläge in Alarmbereitschaft. Wie die Gefahrenlage einzuschätzen ist, bewerten Experten.
Der Gaza-Krieg mit seinen vielen zivilen Opfern schadet Israels Ansehen. Er facht jedoch auch Antisemitismus an, den es schon vorher gab, der nun aber jüdisches Leben weltweit zunehmend gefährdet.
Ein neuer Gesetzentwurf zum Antisemitismus stößt in den USA bei drei Gruppen auf Protest: bei linken Pro-Palästinensern, Advokaten der Meinungsfreiheit und rechten Evangelikalen. Warum?
Irans Machthaber dringen mit allen Mitteln auf Einhaltung der Kleidungsvorschriften, Kritiker werden vor Gericht gestellt. Wollen die Mullahs die Gesellschaft komplett kontrollieren?
Tod, Trauma – und scheinbar endlose Unsicherheit. In Israel ist rund 200 Tage nach dem Hamas-Überfall nichts mehr, wie es einmal war. Drei Menschen erzählen, wie ein einziger Tag alles auf den Kopf stellte.
Mit einem neuen Flüchtlingsdeal will die EU verhindern, dass syrische Flüchtlinge aus dem Libanon nach Europa kommen. In dem Land wächst der Hass auf Geflüchtete, Deportationen haben begonnen.
Die zunehmend angespannte Lage an mehreren US-Unis setzt US-Präsident Biden unter Druck – die Republikaner könnten Experten zufolge davon profitieren.
Das Ausmaß an Israel- und Judenhass an zahlreichen westlichen Universitäten sei unerträglich, so die Bildungsministerin. Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung zeigt sich besorgt.
Die Politik Israels gegenüber den Palästinensern ist aus Sicht von Kritikern Apartheid. Der Völkerrechtler Kai Ambos über die Verfahren gegen Israel, Grenzen der Solidarität und den Ansehensverlust Deutschlands.
Studenten besetzen Hörsäle, Hochschulleitungen rufen die Polizei: Der Nahostkonflikt verhärtet auch an französischen Universitäten und im EU-Wahlkampf die Fronten.
Nur wenige Israelis verweigern den verpflichtenden Wehrdienst. Sie riskieren damit eine Gefängnisstrafe und soziale Ächtung – so wie Sofia Orr. Warum sich die 18-Jährige trotzdem dazu entschlossen hat.
Die Proteste an US-Hochschulen gegen den Gaza-Krieg weiten sich aus. In Washington haben Demonstranten ein Camp errichtet und wollen ausharren, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Ein Ortsbesuch.
Auch am Maifeiertag senden wir unsere Berliner Bezirksnewsletter, Neukölln ging soeben raus. Hier Themenüberblick und Bestellung.
An der New Yorker Eliteuni wird gegen den Krieg in Gaza demonstriert. Die Hochschule bat erneut die Polizei um Hilfe. Auch im kalifornischen Los Angeles kommt es zu Ausschreitungen an einer Uni.
Auch in Kriegszeiten haben Menschen ein Recht, auf andere Gedanken zu kommen: bei der Eishockey-WM in Tschechien und der Fußball-EM in Deutschland.
Zahlreiche Proteste erwartet die Stadt am Mittwoch. Die Polizei rechnet mit Angriffen und will über WhatsApp informieren. Ein Überblick über die zentralen Demonstrationen.
Tagelang hatten die Leitung der Columbia University und pro-palästinensische Protestler verhandelt. Doch ihr Camp wollen die Demonstranten nicht räumen. Nun werden Studenten der Uni verwiesen.
Die Zahl der Start-ups sinkt, die Verteidigungsausgaben steigen und der Bauindustrie fehlen Arbeiter. Ein Ende ist nicht in Sicht. Experten bezeichnen Israel schon als das neue Sparta.