Seit 17 Jahren will Berlin erreichen, dass keine Kinder ohne Deutschkenntnisse eingeschult werden. Nun legte Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) ein neues Konzept vor.
Susanne Vieth-Entus
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) kam zum Austausch in die Jüdische Gemeinde. Sie berichtete von jüngsten Bombendrohungen und alten Irrtümern.
Die Bildungsverwaltung verweigert die Auskunft über die zahlenmäßige Entwicklung antiisraelischer und antisemitischer Meldungen an Schulen. Die Polizei hat jedoch bereits dutzende Vorfälle registriert.
Nach Pleiten, Pech und Pannen ist nun ein Ende in Sicht: Die Senatsverwaltung für Bildung will 2024 alle Schulen digital anbinden.
Der Nahostkonflikt zeigte sich am Mittwoch in weiteren Facetten. Eine weitere davon war ein offenbar gefakter Fragebogen, den ein Linken-Abgeordneter via X verbreitete.
Rund 40 Prozent der Berliner Familien versuchen, ihrer Kiez-Schule auszuweichen. Ist das sinnvoll? Und wie stehen die Chancen, eine bessere Alternative zu finden?
26 Stellen für psychologische Fachkräfte an Schulen könnten nach Plänen des schwarz-roten Senats zum Jahresende wegfallen. Aus der Linksfraktion kommt Kritik.
Beim Berlin-Tag wirbt der Senat um dringend benötigte Pädagogen. Was kaum jemand weiß: Den Auslöser, der die Not vor zehn Jahren rapide verschärfte, lieferte die Verwaltung selbst.
Statt noch jahrelang im Ausweichquartier auf die Sanierung ihres Gebäudes warten zu müssen, kann die Anna-Lindh-Schule in einen Neubau ziehen. Bis zum Umzug dauert es allerdings.
Deutschlands dienstältester Bildungsminister und ehemaliger Berliner Senator Jürgen Zöllner über die Reformierbarkeit der Kultusministerkonferenz und sein Milliardenangebot an Klaus Wowereit.
Mehr als 2000 angestellte Lehrkräfte und weitere Schulbeschäftigte waren pro Streiktag im Ausstand. Die Unterstützung durch die Elternschaft hielt sich in Grenzen.
Berlins Bildungssenatorin will Hürden für angehende Lehrkräfte senken. Und appelliert zusammen mit Finanzsenator Evers an die Gewerkschaft, den „nicht verantwortbaren“ Streik abzusagen.
Freudentänze unter arabischstämmigen Schülern? Es gab sie – nach dem Anschlag auf das World-Trade-Center. So könnte es jetzt wieder sein, sagen Lehrkräfte nach dem Angriff auf Israel.
Von Dienstag bis Donnerstag wollen Lehrer ihre Arbeit niederlegen, um per Tarifvertrag die Arbeitsbelastung zu senken. Der Landeselternausschuss ist solidarisch, warnt aber, „den Bogen nicht zu überspannen“.
Personell unterbesetzte Schulen, Kitas und Ämter hoffen am heutigen 14. Oktober auf tausende Bewerber, die in der „Station“ am Gleisdreieck zum „Matching“ erwartet werden.
Elf Neuköllner Schulen wollen nicht hinnehmen, dass sie ihre Sicherheitskräfte verlieren. Jetzt hat sich der Landesschülerausschuss mit ihnen solidarisiert.
Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert kleinere Klassen an Berlins Schulen. Die Elternschaft flankiert das Vorhaben, auch wenn dafür ab Dienstag wieder gestreikt werden soll.
Erstmals seit vielen Jahren wurde der Mangel nicht größer, sondern halbierte sich gegenüber der Prognose. Allerdings hat die Mehrzahl der Neueingestellten den Beruf nicht gelernt.
SPD- und Grünen-Bildungspolitiker machen mobil gegen die Pläne der Schulverwaltung, in der Nähe der Ankunftszentren geflüchtete Kinder und Jugendliche getrennt von Regelschulen zu unterrichten.
Das Netzwerk von „Teach First“ gilt als zentraler Hebel, um gefährdete Schüler zum Schulabschluss zu bringen. Dennoch ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Das machten elf Schulleiter im Tagesspiegel öffentlich.
Fast zwei Jahre lang wurde gestritten, jetzt setzte sich die Bundesbildungsministerin durch: Die Mittel für das Startchancen-Program werden teilweise gemäß der Armuts- und Migrantenquote verteilt.
Protest vor Berliner Rathaus: Senatorin stellt Freien Schulen finanzielle Verbesserungen in Aussicht
Die nichtöffentlichen Träger beklagen Benachteiligung gegenüber öffentlichen Schulen. Rund 1500 Eltern, Kinder und Lehrkräfte von 30 Schulen demonstrierten am Dienstag dagegen.
Die freien Schulträger beklagen sinkende Zuschüsse. Unterrichtsplätze seien gefährdet. Mit einer Kundgebung wollen sie Einfluss auf die Haushaltsverhandlungen nehmen.
26.000 Schulplätze fehlen in Berlin. Modulbauten sollen in der Not helfen. Der beliebten Heinz-Brandt-Schule droht nun der Verlust eines Großteils ihres Hofes mitsamt Garten.