zum Hauptinhalt

Von Ursula Weidenfeld Was haben die Zeitarbeitsunternehmen alles getan, um seriös zu werden. Sie haben Tarifverträge unterschrieben, damit die Leiharbeiter ordentlich bezahlt werden.

Israel schlägt Syriens Präsident Assad einen Besuch in Jerusalem vor. Doch Damaskus lehnt ab

Von Andrea Nüsse

Keiner der demokratischen Konkurrenten scheint in der Lage, den Kriegspräsidenten Bush aus dem Sattel zu heben, dem jetzt sogar die wirtschaftliche Entwicklung Grund zum Lachen gibt. Aber es gibt viele Wege, eine Wahl zu verlieren.

In den USA ist eine Präsidentschaftswahl immer auch eine Volksabstimmung über die Leistung des Amtsinhabers. Das dürfte auch 2004 nicht anders sein.

Friedhard Teuffel über eine große Versöhnung im Fußball So wie ein Automobil Öl und Benzin braucht, so braucht der Profifußball Tradition und Geld. Die Tradition gibt ihm die nötige Geschmeidigkeit, sie klebt alles schön aneinander.

Die Hamburg Freezers spielen derzeit besser Eishockey als die Berliner Eisbären

Von
  • Claus Vetter
  • Mathias Klappenbach

Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) will sich nicht irgendwann vorwerfen lassen, er habe Anfang 2004 das Metropol-Theater leichtsinnig verschleudert. „Vor dem Hintergrund der extremen Haushaltsnotlage lasse ich mir nicht anhängen, ein Grundstück in bester Lage mit einem Verkehrswert von 15 Millionen Euro weit unter Wert verkauft zu haben“, sagte er am Montag dem Tagesspiegel.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

RTL hat es wieder geschafft. Mit seiner Dschungelshow dringt der Sender in tiefste Abgründe menschlichen Daseins vor

Von Ulrike Simon

Das ist ein Ärgernis, aber nicht das größte. Gravierender ist, dass das, was großartig als Reform daherkommt, diesen Namen nicht verdient, da ihre Schöpfer nur dort mutig waren, wo sie den geringsten Widerstand befürchten: bei den Patienten.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Das Grundgesetz, wie meistens Prosa von Bedeutung, fasst sich kurz. Aber selbst für Grundgesetzverhältnisse ist der Artikel 22 knapp gehalten, nur noch untertroffen vom Artikel 102: „Die Todesstrafe ist abgeschafft.

Von Robert Birnbaum

Senator Ehrhart Körting legte dem Innenausschuss die kriminelle Landkarte Berlins vor – und warnte vor Ghetto-Bildung

Die Floskel von der „Eliteuniversität“ stößt parteilosen Zuschauern saurer auf als den eingefleischten Sozialdemokraten – denn schon immer wollten sie bestimmen, was oder wer wahrhaft „Elite“ sei. Vermutlich lohnt es sich für Professoren und Studenten nun wieder, in die SPD einzutreten: Das eröffnet den Zugang zu den Töpfen der Eliteförderung.

Die „Queen Mary 2“, das größte Passagierschiff der Welt, geht auf Jungfernfahrt – kein Sturm soll ihr etwas anhaben können

Von Hendrik Bebber

SCHREIBWAREN Steffen Richter über schlafende Waschbären und belesene Frösche Kaum kommt das neue Jahr auf Touren, geschehen seltsame Dinge. Da richtete das Brecht-Haus in der vergangenen Woche eine postume Geburtstagsfeier für Heiner Müller aus – und schon rannte man in der Chausseestraße die Türen ein.

Das „Aus“ für den Wehrdienst scheint besiegelt zu sein. Doch bisher fehlt der Ersatz für den Zivildienst

Von Hans Monath

Unsere Eltern waren sich da noch ganz sicher: Auf den Sachen, die sie kauften, musste „Made in Germany“ stehen und sonst nix. Das waren Armbanduhren, mit denen man notfalls auch Nägel einschlagen konnten, Fernseher, die noch in der rauchenden Ruine des neuen NeckermannHauses klaglos „Einer wird gewinnen“ zeigten, und Autos, auf deren eingebaute Vorfahrt man sich verlassen konnte, egal, ob von links oder rechts.

Aktien eines Unternehmens, die frei an der Börse gehandelt werden, gehören zum Streubesitz, oder Free Float (siehe Artikel auf Seite 17). Sobald ein Investor mehr als fünf Prozent an einer Firma hält, muss er dies öffentlich bekannt geben.

VON TAG ZU TAG Bernd Matthies über das bevorstehende Wunder von Berlin Berlin muss jetzt ganz tapfer sein. Droben im Norden neiden sie uns das Geld, das wir nicht haben, und wenn alles im Sinne der Hamburger geht, dann wird bald ein pensionierter Hafenkapitän kommissarisch die Leitung der Hauptstadt übernehmen, unterstützt von ein paar Mitgliedern der Bezirksversammlung Wandsbek.