Arbeitnehmer in Deutschland können die Kosten für Dienstreisen künftig auch in Verbindung mit einem Urlaub von der Steuer absetzen. Der Bundesfinanzhof hob das seit Jahrzehnten geltende Aufteilungsverbot auf.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 13.01.2010 – Seite 2
Die Schläge waren "symbolisch": Prinzessin Caroline springt vor Gericht ihrem Mann Ernst August bei.
Herthas Trainer Friedhelm Funkel scheint seine Elf für Hannover gefunden zu haben: Hubnik und Ramos spielen.
Sind neue Fonds empfehlenswert? Eine Anlegerfrage an Klaus Schneider, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger.
Keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden: Das Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Flugzeug-Unglück des früheren SPD-Politikers Klaus Riebschläger im September vergangenen Jahres ist abgeschlossen.
Teuer ist nicht gleich besser. Wer will, kann sich in Deutschland gut und günstig ernähren. Wer will. Denn von selbst geht das nicht.
Seit es Aids gibt, gibt es Verschwörungstheorien zu dieser Krankheit. Die US-Armee erzeugte den Aids-Erreger – diesen Mythos soll die Stasi gestreut haben. Doch die Belege weisen in eine andere Richtung.
Werner van Bebber empfiehlt zur Güte: das CDU-Parteigericht
Ein Lobbyist der privaten Kassen erarbeitet nun die Gesundheitsreform. Gut, dass wir das wissen.
Die Finanzaffäre beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung bekommt eine landespolitische Dimension. Politiker der Oppositionsparteien warfen am Mittwoch dem Senat vor, die Angelegenheit zu verharmlosen.
Jetzt ist es amtlich: Die deutsche Wirtschaft ist 2009 so stark eingebrochen wie noch nie seit 1945.
RTL will mit einer neuen Serie das junge Publikum begeistern. Die Ermittler in "Countdown" agieren unkonventionell – mitunter gegen sämtliche Regeln des Polizeidienstes.
Kaum sind die Schoschonen ausgezogen, belagern "Bohemians" genannte Rockrebellen das Theater des Westens. Der Musicalkonzern Stage Entertainment bringt hier nach "Der Schuh des Manitu" ab Mitte Oktober "We will rock you" auf die Bühne.
Den Traum aber auch das Wagnis eines eigenen Theaters erfüllen sich die O-TonPiraten und eröffnen heute ihr O-TonArt. Die Bühne im Schöneberger Kiez will ohne Subventionen auskommen.
Studie: Die Exzellenzinitiative und das KIT verstoßen gegen die Verfassung. Der Bund mischt sich erheblich weiter in eine Länderangelegenheit ein, als es ihm erlaubt ist.
Das Berliner Museum für Islamische Kunst gehört zu den Gewinnern der Neuordnung des Pergamonmuseums, die nach dem Masterplan für die Museumsinsel bis 2019 abgeschlossen sein soll.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann
Zwischen Trauma und Vernunft: Der Westen fragt häufig nach muslimischer Selbstkritik, doch inzwischen sind Muslime die härtesten Kritiker des Islam.
Die Opposition kritisiert das neue Stipendienmodell: "Statt Geld ins ungerechte nationale Stipendienprogramm zu pumpen, ließe sich das Bafög sofort um zehn Prozent erhöhen.“
Sportlich hätte es kaum schwerer kommen können, organisatorisch gesehen hatte Alba Berlin am Dienstagabend aber Glück. Alba erwartet eine harte Eurocup-Zwischenrunde.
Islam und Christentum sollten sich respektieren, nicht bekämpfen.
Die Bundeskanzlerin meldet sich endlich zu Wort - und sagt Steuersenkungen zu
Die Ratingagenturen, zuständig für die Bewertung von Finanzprodukten und der Bonität von Unternehmen, werden künftig von der deutschen Finanzaufsicht Bafin kontrolliert. Die Regierung verabschiedete am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Umsetzung einer EU-Richtlinie.
Zigtausende haben ihr Studium vor dem Magister oder dem Diplom abgebrochen. Jetzt bekommen sie eine neue Chance.
Schlitten sind längst ausverkauft und nur noch zu mieten. Doch rodeln kann man auch anders – sogar auf einem Backblech.
Brasiliens letzter Schrei in Sachen Mashup-Dancefloor legt zum ersten Mal in einem hiesigen Club auf. Daheim in Rio macht er Furore mit seinen Remixen für CSS, die Crookers oder Edu K.
Jetzt hat Klaus Wowereit also doch noch einen Freiwilligen gefunden. Einen Unerschrockenen, der sich traut, auf dem Chefsessel der Deutschen Oper Platz zu nehmen, der sich seit dem Tod des legendären Intendanten Götz Friedrich stets als Schleudersitz entpuppt hat: Dietmar Schwarz.
Die US-Talker Jay Leno und Conan O’Brien streiten um Sendeplätze. Konkurrent David Letterman lacht.
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat 1 in München sucht den Erfolg nicht, er jagt ihn. Kaum ist der Nachrichtensender N 24 am Dienstag zum Verkauf gestellt, da muss am Mittwoch Sat-1-Geschäftsführer Guido Bolten zum 1. Februar gehen, nach 14 Monaten Arbeit.
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier über die Steuersenkungspläne der Koalition und Korrekturen an Hartz IV.
CDU-Politiker fordern ein schärferes Profil ihrer Partei. Wo steht die Union unter Angela Merkel?
Nicht nur US-Präsident Barack Obama will Milliarden Dollar bei den Verursachern der Finanzkrise einfordern. Auch in Deutschland wollen Politiker die Finanzbranche stärker zur Verantwortung ziehen. Die Bundesregierung weigert sich allerdings bislang, eine Bonisteuer einzuführen.
Die führenden US-Großbanken sind sich keiner Schuld am Ausbruch der Finanzkrise bewusst. Der Abschwung sei wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung gewesen, sagte der Chef der Bank of America, Brian Moynihan, vor dem Finanzkrisen-Ausschuss in Washington.
Nach Haiti ist am Mittwoch auch der mehrere tausend Kilometer entfernt liegende Inselstaat Indonesien von einem starken Erdbeben erschüttert worden.
Aus für Bürgerbräu - Berlins ältester Brauerei. Die Eigentümer verkaufen Marke und Rezepte an Radeberger. Der Betrieb soll verkleinert und zu einer reinen Biobrauerei umgewandelt werden.
Ex-US-Präsidentschaftskandidat John McCain hat den höchsten Staatsorden Georgiens bekommen. Nach dieser Auszeichnung und dem Friedensnobelpreis für Barack Obama fragt Stephen Bench-Capon, nach welcher Willkür internationale Ehrungen eigentlich verteilt werden.
Über Sachsen hinaus formiert sich nach Informationen des Tagesspiegels ein breites Bündnis von Nazi-Gegnern. Das Bündnis will in der Tradition der Friedensgebete der Kirchen in der DDR den rechtsextremen Aufmarsch am 13. Februar in Dresden nicht hinnehmen.
Der Mord an der 26-jährigen Alba-Angestellten Nicole Jesse ist aufgeklärt. Ein seit gestern verdächtigter Kollege gestand die Tat, bestreitet aber eine Vergewaltigung
Wer in China ein Café besucht, stellt schnell fest: Es ist meistens viel einfacher als in Deutschland, ins Internet zu kommen. Doch dann gibt es Sperren - Internetnutzer können sie knacken.
Google will sich nicht länger der Zensur in China beugen und droht mit einem Rückzug aus dem größten und am schnellsten wachsenden Online-Markt der Welt. Experten meinen, dass eine Billigung staatlicher Kontrolle das Geschäft bremsen würde.
2011 stimmen die Berliner über ihren Bürgermeister ab und immer häufiger fällt bei den Grünen der Name Renate Künast als Gegenkandidatin von Wowereit. Jetzt will auch Hans-Christian Ströbele mit Künast antreten.
Altkanzler Helmut Schmidt kritisiert die Zurückhaltung der Bundesregierung. Sowohl in der Finanz- als auch in der Außenpolitik sei "übergroße Vorsicht" fehl am Platz.
Seit 2004 ist eine Uno-Schutztruppe auf Haiti stationiert. Doch helfen kann sie kaum: Ihr Hauptquartier ist durch das Erdbeben halb zerstört, ein großer Teil der 8000 Soldaten gelten als vermisst. Nun schicken die USA erste Hilfe-Teams - sie fühlen sich dem Inselstaat eng verbunden.
Zwei Männer haben am Dienstag einen Juwelier in Johannisthal ausgeraubt. Einer der Täter trug während des Überfalls eine Clownsmaske.
Haiti ist ein äußerst armes Land. Es fehlt an Zelten, sauberem Wasser, Essen und medizinischer Versorgung. Zahlreiche Hilfsorganisationen bitten daher um Spenden:
Auf dem Kollwitzplatz herrscht seit dem 1. Januar 2010 Hundeverbot. Bisher scheinen sich die Besitzer auch daran zu halten. Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner rechnet jedoch mit Konflikten im Frühjahr.
Am 16. Januar gastiert "Excalibur - The Celtic Rock Opera" in der Max-Schemling-Halle. Bei dem bizarren Spektakel sind Alan Parsons, Johnny Logan und andere Haudegen mit dabei.
Aus Protest gegen eine umstrittene TV-Serie war der türkische Diplomat Oguz Celikkol in das israelische Außenministerium einbestellt worden - und erlebte einen undiplomatischen Umgang. Nun hat sich Israel entschuldigt. Für die Türkei ist der Fall damit erledigt.