Die Berliner Verkehrsbetriebe verabschieden sich von Fahrplänen aus Papier. Am Mittwoch stellte die BVG die erste digitale Leuchtsäule am Roten Rathaus auf. 1000 weitere folgen.
Jörn Hasselmann
Schock in Schöneberg: Bewohner eines Mehrfamilienhauses des Heimstaden-Konzerns müssen ihre Wohnungen verlassen. Es besteht Einsturzgefahr. Die Grunewaldstraße wurde gesperrt.
Nach jahrelangen Verschiebungen soll der erste Abschnitt der neuen Nord-Süd-Verbindung am 14. Dezember eröffnet werden. Das andere Teilstück wird noch dauern.
Wegen Bauarbeiten fährt der RE1 auf der Berliner Stadtbahn nur noch stündlich statt alle 20 Minuten. Und der Abschnitt Werder – Brandenburg (Havel) ist komplett gesperrt, dort gibt es Busse als Ersatz.
Die neue Taxivorfahrt auf der Nordseite des Hauptbahnhofs ist fertig. Das Chaos auf der Busspur durch Mietwagen ist geblieben. An die Verkehrsregeln hält sich kaum einer.
Im Jahr 2019 wurden 450.000 Tempoverstöße an den stationären Blitzersäulen geahndet. 2023 waren es nur noch 107.000. Warum ist das so?
Die Deutsche Umwelthilfe will gegen den neuen Berliner Luftreinhalteplan und die Abschaffung von Tempo 30 klagen. Auch der Bezirk Mitte ist gegen die Tempoerhöhung.
Die S-Bahn nutzt die Osterferien für umfangreiche Arbeiten. Ein Überblick, welche Strecken wann betroffen sind und wie die Sperrungen mit Bussen umfahren werden können.
40 Jahre standen die Dampfloks dicht gedrängt im Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums. Nun wurde gründlich entrümpelt und die Eisenbahn-Schau neu gestaltet.
Die Polizei hat über 2000 Bußgeldbescheide verschickt, in denen die Fotos aus den Blitzersäulen verwechselt worden waren. Das rettet aber nicht vor Strafe: Die Geblitzten bekommen neue Knöllchen.
Der Unfall auf der Leipziger Straße mit zwei Toten, verursacht von einem 83-Jährigen, heizt die Debatte über Führerscheintests für Senioren wieder an. Was meint ein Experte dazu?
1890 Kinder verunglückten 2022 auf dem Weg zur Schule. Wie kann die Sicherheit erhöht werden? Darüber und über eine „Vision Zero“ diskutierte der Verkehrsausschuss.
Ohne Ankündigung war die Taxivorfahrt am Hauptbahnhof geschlossen worden, weil der Europaplatz begrünt werden soll. Chaos brach aus. Nun der Rückzieher der Verkehrsverwaltung.
Das Kammergericht hat die Klage des Konzerns Alstom gegen die Ausschreibung der Berliner S-Bahn zum großen Teil zurückgewiesen. Nur in zwei Punkten muss das Land nachbessern.
Etliche U-Bahnstationen sind baufällig. Die Verkehrsverwaltung schätzt die Sanierungskosten in zehn Jahren auf fast drei Milliarden Euro. Doch einige Projekte wurden geschoben.
Die neue Straßenbahn-Linie 22 sollte Karlshorst ab diesem Jahr besser anbinden. Doch Naturschutzbehörden haben Einwände, ein kurzes Stück Gleis kann deshalb nicht gebaut werden.
Die Aggressivität im Verkehr steigt, die Zahl der Unfälle ebenso. Doch die Zahl der Getöteten ist so niedrig wie noch nie: 33 Menschen starben 2023, darunter zwölf Radfahrer und elf Fußgänger.
Im Streit um die S-Bahn-Ausschreibung hält das Kammergericht die wichtigsten Rügen der Konzerns Alstom für begründet – aber unzulässig. Nun bahnt sich womöglich eine Lösung an.
Am Freitag soll am Kammergericht die mündliche Verhandlung über die Beschwerde des französischen Konzerns Alstom gegen die Ausschreibung der S-Bahn Berlin beginnen. Es geht um Milliarden.
Wenn die Straße vor einer Schule gesperrt ist, ist die Unfallgefahr gebannt. Doch bislang zögern die Bezirke. Der Senat will jetzt mit einer „Arbeitshilfe“ Sperrungen erleichtern.
Seit Jahrzehnten ist der Spreeradweg an vielen Stellen eine Holperpiste. Nun wird einer der schlimmsten Abschnitte saniert, ein paar Bäume wurden bereits gefällt.
Wegen Personalmangels hat die Berliner S-Bahn am Sonntag den Betrieb auf mehreren Linien drastisch eingeschränkt. Betroffen war vor allem die Stadtbahn.
Im Jahr 2023 wurden im Bezirk Mitte erstmals über 7000 Autos vom Ordnungsamt umgesetzt – also abgeschleppt. Die Zahlen steigen seit Jahren rasant an, 2018 waren es erst 1400.
Die Ausweitung der Fahrradstaffel ist ein Erfolg. Bei Autofahrern kassierten die 126 Polizisten 2023 etwa 1,6 Millionen Euro. Fast 5000 Anzeigen gab es gegen E-Scooter-Fahrer.