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Berlin: 52-jährige Frau in ihrer Wohnung in Moabit getötet

Der Tod einer 52jährigen Frau stellt die Mordkommission derzeit noch vor ein Rätsel. Polizeibeamte hatten am Sonntag gegen 9.

Der Tod einer 52jährigen Frau stellt die Mordkommission derzeit noch vor ein Rätsel. Polizeibeamte hatten am Sonntag gegen 9.30 Uhr die Leiche in einer Hinterhauswohnung an der Sickingenstraße 39 in Moabit gefunden. Die Frau wurde Gerüchten zufolge erstochen. Bestätigen wollte dies die Mordkommission, die keine Einzelheiten zu dem Fall mitteilte, allerdings nicht. Man warte auf das Ergebnis der Obduktion, hieß es.

Kurz zuvor war der Lebensgefährte der Frau unbekleidet und mit schweren Verletzungen auf der Sickingenstraße umhergeirrt. Anwohner hatten die Polizei benachrichtigt. Als die Beamten für den verwirrt erscheinenden Mann Kleidung aus der Wohnung holen wollten, fanden sie die Tote. Der Mann kam sofort ins Krankenhaus und wurde am Nachmittag noch operiert. Es stehe noch nicht fest, ob er seine Lebensgefährtin tötete, sagte ein Ermittler.

Es gab in dem Haus aber schon in der Nacht einen Einsatz der Feuerwehr, berichtete eine Nachbarin. Die Feuerwehr bestätigte, gegen 23.30 Uhr wegen eines epileptischen Anfalls zur Sickingenstraße 39 gerufen worden zu sein. Als die Sanitäter dort eintrafen, sei ihnen allerdings gesagt worden, sie seien irrtümlich gerufen worden. Sie rückten daraufhin unverrichteter Dinge wieder ab.weso

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