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Berlin: Alles Hauptstadt oder was?

Ein Gipfel mit prominenten Rednern will die Rolle Berlins als Großstadt klären

Ein Gipfel soll helfen, die Rolle Berlins zu klären: Zum zweiten Mal veranstalten der Verein „Werkstatt Deutschland“ und das Abgeordnetenhaus ein eintägiges Forum, bei dem Experten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur Perspektiven für die Hauptstadt erörtern.

Der Berlingipfel findet am Donnerstag, 3.April statt – von 14 bis 18 Uhr im Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße 5. Die Teilnahme ist kostenlos, Interessenten sollten sich jedoch unter der Telefonnummer 30875911 anmelden.

Wie wichtig ist die Hauptstadt – oder nimmt sie sich zu wichtig und ist in Wirklichkeit provinziell im Vergleich mit anderen Metropolen? Prominente werden über ihre Sicht auf die Stadt sprechen, unter ihnen Imre Kertész, Nobelpreisträger für Literatur aus Budapest, Sir Roger Douglas, der ehemalige Finanzminister Neuseelands oder auch Stefan Sofianski, der Oberbürgermeister von Sofia.

Wie viel Mut hat Berlin zu Neuerungen? An der Beantwortung der Frage versuchen sich Prof. Karin Mölling von der Universität Zürich, Lorenz Maroldt, stellvertretender Chefredakteur des Tagesspiegels und Filmproduzentin Regina Ziegler.

Am Hearing über den Stellenwert der Hauptstadt wirken mit: der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker, der frühere amerikanische Botschafter in Berlin, John C.Kornblum und der CDUVorsitzende Christoph Stölzl. Das Bild eines zukunftsfähigen Berlin entwerfen unter anderen Finanzminister Hans Eichel, Berlins Ehrenbürger Edzard Reuter und Welt-Herausgeber Prof. Dieter Stolte. Tsp

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