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Berlin: Bankgesellschaft: Streit im Betriebsrat

Unter den Mitarbeitern der Bankgesellschaft tobt eine erbitterte Auseinandersetzung über die Zukunft der einzelnen Teile des Konzerns. Der Gesamtbetriebsrat des Konzerns, der vor allem für die Beschäftigten der Berliner Bank spricht, hat jetzt einen Brandbrief an alle Abgeordnete und Senatoren geschrieben.

Unter den Mitarbeitern der Bankgesellschaft tobt eine erbitterte Auseinandersetzung über die Zukunft der einzelnen Teile des Konzerns. Der Gesamtbetriebsrat des Konzerns, der vor allem für die Beschäftigten der Berliner Bank spricht, hat jetzt einen Brandbrief an alle Abgeordnete und Senatoren geschrieben. Der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wird vorgeworfen, mit ihren Demonstrationen und Unterschriftensammlungen zum Erhalt der öffentlichrechtlichen Berliner Sparkasse die Sanierung der Bankgesellschaft zu gefährden. „All diese Initiativen sind sämtlichst nur auf den Erhalt einer Marke, aber nicht auf den Erhalt des Konzerns Bankgesellschaft und damit auch nicht auf den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze in unserem Unternehmen focussiert“, schreiben Bernd Reinhard und der Betriebsratsvorsitzende Frank Meysel. Der Personalratsvorsitzende der Landesbank, Helmut Tesch, äußerte sich empört. Die Darstellung verdrehe die Tatsachen. dr

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