Tagesspiegel Plus
Berliner SPD streitet über Kostenlos-Politik: Kandidatenduo weist Kritik von Landeschef Saleh zurück
Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini wollen SPD-Landeschefs werden – und stellen die Gebührenfreiheit zur Disposition. Auf Kritik des amtierenden Chefs reagieren sie deutlich.
Von Anna Thewalt
Das Kandidatenpaar für den Berliner SPD-Vorsitz, Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel, hat die Kritik des amtierenden SPD-Vorsitzenden Raed Saleh zurückgewiesen, mit dem „Fundament der Partei und der Gesellschaft zu spielen“. Salehs Kritik bezog sich auf den Vorstoß Hikels und Böcker-Gianninis, nicht länger an der Kostenlos-Politik – etwa mit Blick auf das Schulmittagessen oder Kitagebühren – festzuhalten.
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