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Das Sozialkaufhaus „Rumpelbasar“ in Lichterfelde musste schließen: Durch die Löscharbeiten bei Diehl Metal Applications nebenan, drang Wasser in die Räume ein. Barbara Posern (81) und Marion Herzog (79) sind beide im Vorstand des „Rumpelbasar“-Trägervereins. 

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

„Auch im Porzellan ist Wasser“: Berliner Sozialkaufhaus musste wegen Löscheinsatz bei Großbrand schließen

Der „Rumpelbasar“ ist eine Institution im Berliner Südwesten. Bei der Bekämpfung des Feuers beim Metall-Betrieb Diehl wurden die Verkaufsräume mit Löschwasser geflutet. Ein Gespräch mit dem Basar-Team auf der Straße.

Dass der Großbrand bei der Lichterfelder Firma Diehl Metal Applications auch die Arbeit des Sozialkaufhauses „Rumpelbasar“ massiv beeinträchtigen würde, war am vergangenen Freitagmorgen noch nicht zu ahnen. Zunächst sah es so aus, als ob es für Marion Herzog (79), Barbara Posern (81) und zwei weitere ehrenamtliche Helfer ein ganz normaler Arbeitstag werden würde. Der „Rumpelbasar“ ist in einem sechsstöckigen Gebäude fast an der Ecke zur Goerzallee beheimatet; der gemeinnützige Verein hat dort über 500 Quadratmeter angemietet. Direkt nebenan hat die Firma Diehl ihren Sitz.

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