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Koray Yılmaz-Günay ist Teil der Gruppe Daughters and Sons of Gastarbeiters und zeigt seinen Kiez in Kreuzberg.

© Robert Klages

Tagesspiegel Plus

Koray Yılmaz-Günay vom Migrationsrat Berlin: „Das heutige Kreuzberg ist wie eine fremde Stadt für mich“

Der Vorsitzende des Migrationsrats Berlin berichtet von Kämpfen mit Neonazis und warum er Fragen nach seiner „wirklichen“ Herkunft als rassistisch empfindet. Wie hat er den 1. Mai früher erlebt?

Koray Yılmaz-Günay schaut sich ganz genau um, für einen kurzen Moment ist er abwesend, nicht ansprechbar. Man sieht, wie er sich an ein vergangenes Leben erinnert. Dann erzählt er, als Kinder seien sie in diesem Hinterhof mit ihren Rädern im Kreis gefahren. Heute parken hier die Autos von mehrerer Start-Up-Unternehmen.

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