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Der Königsweg wird unter der S-Bahnbrücke auch in den kommenden Monaten eine Rumpelstrecke bleiben.

© Boris Buchholz

Radstreifen mit Verspätung: Am Berliner Königsweg wird erst ab dem Frühjahr gebaut

Seit Jahren ist der Lückenschluss geplant: Am Königsweg rumpelt die Radroute zwischen Zehlendorf-Mitte und Potsdam über Kopfsteinpflaster und Asphaltflicken. Doch das Amt vertröstet auf 2024.

Seit März ist der Königsweg in Zehlendorf-Mitte unter der S-Bahnbrücke wieder für den Verkehr geöffnet, die Berliner Wasserbetriebe hatten dort Wasserleitungen erneuert. Eigentlich bestand die Hoffnung, dass nach den Leitungsarbeiten gleich die nächste Baumaßnahme beginnen würde: Das Bezirksamt plant schon seit Jahren, die Fahrbahn der kleinen Straße zwischen Anhaltiner Straße und Hohentwielsteig zu erneuern und für Radfahrerinnen und Radfahrer einen Asphaltstreifen anzulegen.

Bisher müssen Zweiradnutzer über das alte Kopfsteinpflaster rumpeln, weshalb sie meist zum Unmut der Zufußgehenden auf den schmalen Gehweg ausweichen. Die Strecke zum S-Bahnhof Zehlendorf ist als Radroute geplant, die Anhaltiner Straße wurde bereits fahrradfreundlich umgebaut.

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Doch aus der Anschlussbaustelle im Königsweg wird noch nichts. „Leider ist die Ausschreibung unserer Baumaßnahme noch nicht erfolgt, daher können die Arbeiten voraussichtlich erst im März/April 2024 beginnen“, teilte Verkehrsstadtrat Urban Aykal (Grüne) dem Tagesspiegel auf Nachfrage mit. Er rechnet mit einer Bauzeit von etwa neun Monaten. Bis dahin geht das Rumpeln weiter – die Wasserbetriebe haben die Fahrbahndecke nur provisorisch geschlossen. Zum alten Pflaster sind nun noch Asphaltflicken aller Größen hinzugekommen.


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