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Neukölln will ab Februar zwei Parkzonen einführen.

© Philipp von Ditfurth/dpa

Verzögerungen in Neukölln: Parkzonen sollen erst im Februar 2024 starten

Eigentlich sollten Anwohnende und Besucher im Reuterkiez schon seit November für ihre Parkplätze zahlen. Durch die Aufschiebung entgeht dem Bezirk ein sechsstelliger Geldbetrag.

Eigentlich sollte das Parken im Reuterkiez schon jetzt bezahlpflichtig sein: Ursprünglich hatte das Bezirksamt die Einführung der sogenannten Parkraumbewirtschaftung in der ersten Neuköllner Parkzone für den November angekündigt.

Nach Angaben von Ordnungsstadtrat Gerrit Kringel (CDU) verzögerte sich dann aber der Abschluss von Verträgen mit Firmen, die die Parkautomaten betreiben sollten. Zudem verwies Kringel auf personelle Engpässe und Krankheitsfälle im Bezirksamt.

Bei der Bezirksverordnetenversammlung nannte Kringel vergangene Woche dann aber den neuen Zeitrahmen: Demnach sollen im Februar 2024 zeitgleich die Parkzonen im Reuter- sowie im Flughafen- und Donaukiez starten.

Dem Bezirksamt entgehen durch die dreimonatige Verzögerung laut Kringel prognostizierte Einnahmen in Höhe von rund 450.000 Euro (Parkgebühren plus Bußgelder für Falschparken). Die Grünen warfen Kringel via Pressemitteilung wahlweise ideologische Gründe oder schlicht Versagen vor.

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