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Berlin: Drei Löcher im Eis: Alarm am Müggelsee

In Windeseile hatte sich gestern Nachmittag eine dramatisch klingende Meldung im Köpenicker Ortsteil Rahnsdorf verbreitet: „Hilflose Menschen treiben auf einer Eisscholle auf dem Müggelsee“. Als dann die Feuerwehr die Ruhe auf den Straßen unterbrach, schienen alle Zweifel ausgeräumt zu sein.

In Windeseile hatte sich gestern Nachmittag eine dramatisch klingende Meldung im Köpenicker Ortsteil Rahnsdorf verbreitet: „Hilflose Menschen treiben auf einer Eisscholle auf dem Müggelsee“. Als dann die Feuerwehr die Ruhe auf den Straßen unterbrach, schienen alle Zweifel ausgeräumt zu sein. Doch am Ufer bot sich den Neugierigen ein anderes Bild. Der Müggelsee ist von einer dichten Eisschicht bedeckt. In 50 Meter Entfernung vom Ufer hatten drei Eisangler Löcher in die Eisdecke geschlagen – und angelten in aller Ruhe. Erst nach dem Anrücken der Feuerwehr brachen sie ihr leichtsinniges Treiben ab. Doch der Feuerwehr wollten sie nicht in die Hände geraten. Sie waren offenbar Schwarzangler. Deshalb suchten sie sich einen anderen Weg ans Land – und verschwanden im Grüngürtel. Ste.

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