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Berlin: Ehemaliger Leiter des Landesschulamts wird geehrt

Es gibt Männer der Tat, und es gibt Männer des Wortes. Wenn ein Mann beides ist, dann kann dabei schon mal ein Verdienstorden herauskommen.

Es gibt Männer der Tat, und es gibt Männer des Wortes. Wenn ein Mann beides ist, dann kann dabei schon mal ein Verdienstorden herauskommen.

Das ist jetzt Berlins schulischem Allroundbeamten Wilfried Seiring widerfahren. Der Pädagoge und Jugendpsychologe, der in 26 Verwaltungsjahren sieben Schulsenatoren zuarbeitete und auch nach seiner Pensionierung 1998 weiterhin von sich reden macht, hat vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bunesrepublik Deutschland verliehen bekommen. Am 10. März wird es ihm im Tempelhofer Rathaus vom Bezirksbürgermeister ausgehändigt.

Sozialdemokrat Seiring machte sich einen Namen durch seine Arbeit zur politischen Bildung, insbesondere auch nach 1990 im Ost-Teil. Im Jahre 1995 fiel es der SPD leichter, die Kröte "Landesschulamt" zu schlucken, weil Seiring den Leitungsposten bekam. Seit seiner Pensionierung engagiert er sich als Direktor des TU-Ausbilungsinstituts für Lebenskunde.

Als Verbindungsmann der Schulverwaltung zur Politik" und als "Transmissionsriemen" für Schulbelange würdigte Tempelhofs Bürgermeister ihn gestern in einer Mitteilung zur anstehenden Auszeichnung.

sve

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