Faustschlag ins Gesicht: Polizist in Berlin beleidigt und angegriffen

Am Montagnachmittag soll ein Jugendlicher einen Beamten beleidigt und verletzt haben. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Der uniformierte Polizist sei gegen 15.15 Uhr auf dem Weg zum S-Bahnhof Spandau gewesen, als ihn zwischen den Spandau-Arcaden und dem Bahnhof ein Jugendlicher unvermittelt beleidigend angesprochen habe. Der Polizist habe ihn zur Rede stellen wollen, woraufhin der 17-Jährige ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Daraufhin sei der Beamte verletzt zu Boden gestürzt.

Den Informationen zufolge hielt ein Zeuge den Jugendlichen fest, bis der Beamte wieder auf den Beinen war. Gemeinsam brachten sie den Tatverdächtigen nun zu Boden und hielten ihn dort fest, heißt es weiter. Alarmierte weitere Einsatzkräfte übernahmen nach Polizeiinformationen den Festgenommenen und brachten ihn zur Identitätsfeststellung zu einem Polizeiabschnitt.

Rettungskräfte hätten den im Gesicht verletzten Polizeibeamten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Einsatzkräfte den 17-Jährigen seiner Mutter, meldete die Polizei. Er müsse sich nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung verantworten. (Tsp)

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