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Berlin: Feiern wie Pharao

Der Presseball im Ritz-Carlton entführte diesmal ins alte Ägypten

Wäre Cleopatra vor Neid erblasst, hätte Tutenchamun vor Wut sein Zepter zerbrochen? Nein, hätten sie nicht. An den Glanz der altägyptischen Originale kommt sowieso keiner ran, die Gäste der gestrigen „Ballnacht der Pharaonen“ im RitzCarlton hatten es gar nicht erst versucht. Statt antiker Königskluft waren sie eher mit dezenter Eleganz gekleidet, was ja kein Nachteil ist und gerade vor der Pharaonen-Kuilisse sehr wirkungsvoll war. Ausgesprochen gutgelaunt waren alle erschienen, wollten sich den Spaß am Plaudern, Schlemmen, Tanzen nicht verderben lassen – schon gar nicht von den Querelen im Deutschen Journalistenverband Berlin, die sich ausgerechnet am alljährlichen Presseball entzündet hatten. Mit leichter Verspätung war der Ball eröffnet worden, mit einem Wiener Walzer, den DJV-Vorsitzender Alexander Kulpok und Anne Momper sowie Parlamentspräsident Walter Momper und Susanne Kulpok anführten. Walter und Barbara Scheel gehörten mit zu den ersten auf der Tanzfläche. Ebenfalls gekommen waren Laurenz Meyer, Jörg Schönbohm, Harald Wolf, Desiré Nick und Anouschka Renzi sowie selbstverständlich Ägyptens Botschafter Mohamed Al-Orabi . Tsp

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