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JUBILÄUMSPROGRAMM: Gottesdienste, Bürgerfest und eine neue Briefmarke

Der ursprüngliche Bau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche stammt von Franz Schwechten und wurde am 1. September 1885 eingeweiht.

Der ursprüngliche Bau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche stammt von Franz Schwechten und wurde am 1. September 1885 eingeweiht. Bei Luftangriffen am 23. November 1943 wurde er weitgehend zerstört.Vom heutigen Sonntag an feiert die Gemeinde zweieinhalb Monate lang das 50. Kirchweih-Jubiläum der modernen Bauten von Egon Eiermann, die am 17. Dezember 1961 eingeweiht wurden. Mehrere Höhepunkte des Festprogramms gibt es gleich zum Auftakt: Heute um 10 Uhr beginnt ein Abendmahlgottesdienst mit Superintendent Carsten Bolz, Altbischof Martin Kruse und dem früheren Generalsuperintendenten Martin-Michael Passauer. Danach wird von 11.30 Uhr bis 17.30 Uhr ein Bürgerfest auf dem Breitscheidplatz gefeiert, mit Bühnen- und Kinderprogramm sowie halbstündlichen Führungen auf das Baugerüst der alten Turmruine, die derzeit saniert wird. Um 18 Uhr folgt eine Predigt von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zum Thema „Wovon lebt der Mensch?“. Am 21. und 22. Oktober findet ein Architektur-Symposium mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion statt. Zu den Themen gehören die städtebauliche Bedeutung und die Zukunft der Gedächtniskirche. Um die Entwicklung der Gemeinde nach dem Mauerfall geht es am 1. November um 20 Uhr in einem Gespräch mit Zeitzeugen, während sich am 6. Dezember ehemalige Pfarrer an die ersten Jahrzehnte nach dem Wiederaufbau erinnern. Briefmarkensammler sollten sich den 10. November vormerken, denn dann beginnt in der Gedenkhalle zwischen 10 und 18 Uhr der Verkauf einer Sonderbriefmarke zum Jubiläum. CD

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