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Berlin: Graffiti-Sprayer in Buckow niedergestochen

Durch einen Stich in den Hals ist ein 17-Jähriger am Donnerstag in Buckow lebensgefährlich verletzt worden. Cem G.

Durch einen Stich in den Hals ist ein 17-Jähriger am Donnerstag in Buckow lebensgefährlich verletzt worden. Cem G. liegt im künstlichen Koma. Laut Polizei soll er der Graffiti-Szene angehören. Der Jugendliche stammt aus der Gegend nahe dem Tatort.

Cem G. hatte am Donnerstagabend offenbar die Fassade einer ehemaligen Schule in der Christoph-Ruden-Straße besprüht. Dann geriet er mit den noch unbekannten Tätern in Streit. Dabei erlitt er einen Messerstich in den Hals. Der 17-Jährige schaffte es noch mit letzter Kraft, sich von dem Gelände auf die Straße zu schleppen. Dort entdeckten ihn Passanten gegen 18.20 Uhr und leisteten Erste Hilfe. „Das rettete dem Opfer das Leben", sagte ein Ermittler. Am Tatort fand die Polizei Sprayer-Utensilien und stellte einen Zusammenhang zur Graffiti-Szene her. Eine Spur zu den Tätern gebe es aber noch nicht. Wichtig sei eine Aussage des Opfers – doch das ist noch nicht ansprechbar. tabu

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