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Ein Königspython im Nabu-Artenschutzzentrum Leiferde in Niedersachsen.

© dpa/Christophe Gateau

In Hennigsdorf nordwestlich von Berlin: Königspython entdeckt und mit Katzenbox ins Rathaus gebracht

Am Wasserwerk Stolpe im brandenburgischen Hennigsdorf fand ein Angler eine lebende Schlange. Der ein Meter lange Python war vermutlich ausgesetzt worden. Das Tier steht unter Artenschutz.

Ein Angler hat in Hennigsdorf nordwestlich von Berlin eine Würgeschlange entdeckt. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, fand der Mann am Morgen am Wasserwerk Stolpe einen etwa ein Meter langen Königspython. Mitarbeiter des Ordnungsamts fingen das frierende Reptil ein und brachten die Schlange in einer Katzenbox zunächst ins Rathaus. „Dort konnte sich der Kaltblüter aufwärmen“, hieß es in der Mitteilung der Stadt im Kreis Oberhavel.

Die Schlange, die unter Artenschutz stehe und ungiftig sei, sei vermutlich ausgesetzt worden. Sie wird laut Stadt nun bei einer Reptilien-Fachfrau im Havelland untergebracht. Der Königspython ist in West- und Zentralafrika heimisch. Zuletzt waren in Berlin exotische Schlangen außerhalb von Terrarien entdeckt worden: In einem Park lag eine mehrere Meter lange, tote Würgeschlange. Außerdem hatte im Bezirk Pankow eine Anwohnerin einen lebenden Königspython in einem Keller gefunden. (dpa)

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