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Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht bei einem Einsatz in Berlin. (Symbolbild)

© imago/Ralph Peters

Mutmaßlich Kokain-Lieferservice betrieben: Polizei nimmt bei Durchsuchungen in Berlin neun Personen fest

Weil sie über einen Messengerdienst einen Kokain-Lieferdienst betrieben haben sollen, hat die Polizei neun Personen festgenommen. Durchsucht wurden acht Objekte in Berlin.

Bei Durchsuchungen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Kokain in nicht geringer Menge hat die Berliner Polizei in der Nacht zu Freitag neun Personen festgenommen. Die Tatverdächtigen im Alter zwischen 23 und 44 Jahren sollen spätestens seit Mai 2023 über einen Messengerdienst gemeinsam einen Kokain-Lieferdienst betrieben haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.

Durchsucht wurden demnach insgesamt acht Objekte in Kreuzberg, Schöneberg und Tempelhof: die Wohnanschriften der Beschuldigten, mutmaßliche Bunkerwohnungen, ein mutmaßlich dem Absatz von Betäubungsmitteln dienendes Wettbüro und mehrere Fahrzeuge. Dabei fanden die Einsatzkräfte unter anderem mutmaßliches Kokain, Marihuana, Amphetamin und Ecstasy

Die Festgenommenen kamen in einen Polizeigewahrsam. Während drei von ihnen später wieder auf freien Fuß gesetzt wurden, sollen die anderen sechs Personen am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an. (Tsp)

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