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Als Blues-Spion in Ost-Berlin: US-Veteranen halten auch 30 Jahre nach dem Truppenabzug zusammen
Jahrzehntelang prägten die amerikanischen Truppen das Leben im Westen Berlins. Manche ehemalige Soldaten sind ihrer neuen Heimat treu geblieben – und erzählen von Burgern, Rummel und Konzerten.
Von Alexander Conrad
In einem Zehlendorfer Eiscafé bricht nach einer für diesen Tisch ungewöhnlichen Bestellung Gelächter aus. „Müsli ist doch kein Frühstück, Junge. Du brauchst ein Chilli!“, scherzt der 1941 im US-Bundesstaat Arkansas geborene Ebylee „EB“ Davis in lässigem Südstaaten-Slang. Um ihn herum sitzt ein halbes Dutzend älterer Männer, sie alle haben einst in der US-Army gedient.
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