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Eine Polizistin steht neben einem Polizeifahrzeug.

© dpa/Marijan Murat

Wagen und Führerschein ist er los: Autofahrer rast durch Berlin-Mitte und gefährdet Menschenleben

Erst überholte er auf einer Rad-, dann auf einer Busspur: Ein 30-Jähriger ist am Sonntag durch Mitte und Tiergarten gerast. Die Tour endete trotzdem bei der Polizei.

In Berlin-Tiergarten haben Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 25 am Sonntagmittag den Führerschein sowie das Auto eines 30-Jährigen beschlagnahmt. Das teilte die Berliner Polizei am Montag mit.

Ersten Erkenntnissen zufolge überholte der Fahrer gegen 12.20 Uhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf einem Radfahrstreifen einen Linienbus. Anschließend setzte er sein riskantes Fahrverhalten an der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichsstraße fort: Auf der Busspur überholte er mit weiterhin überhöhter Geschwindigkeit ein Fahrzeug. Dadurch hinderte er den 27-jährigen Fahrer eines Autos am Abbiegen nach rechts.

Nur durch geschicktes Ausweichen und starkes Bremsen konnte ein Zusammenstoß verhindert werden, während der 30-Jährige scheinbar unbeeindruckt seine Fahrt mit unveränderter Geschwindigkeit fortsetzte. Einsatzkräfte stoppten ihn jedoch wenig später an der Straße des 17. Juni/Klopstockstraße. Der Mann ist seinen Führerschein und sein Auto los.

Der 30-Jährige muss sich nun wegen eines unerlaubten Kraftfahrzeugrennens mit Gefährdung eines anderen Menschen verantworten. (Tsp)

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