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Medien: „Hat er die Gefahr nicht gesehen?“ Wedel und Hofmann: Wulff-Affäre ist Filmstoff

Prominente Fernsehmacher sehen in den aktuellen Ereignissen rund um Bundespräsident Christian Wulff geeignetes Material für einen Film. „Ein toller Stoff, der sehr viel über unsere Gegenwart erzählt; eine fast tragische Geschichte“, sagte Regisseur Dieter Wedel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Prominente Fernsehmacher sehen in den aktuellen Ereignissen rund um Bundespräsident Christian Wulff geeignetes Material für einen Film. „Ein toller Stoff, der sehr viel über unsere Gegenwart erzählt; eine fast tragische Geschichte“, sagte Regisseur Dieter Wedel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. In der Rolle des Präsidenten könnte sich Wedel („Der große Bellheim“) den Schauspieler Moritz Bleibtreu vorstellen, als Bettina Wulff die Schauspielerin Silke Bodenbender. Produzent Nico Hofmann, der eine Komödie über Karl Theodor zu Guttenberg plant, sieht für einen Wulff-Film nur eine Chance, wenn man ihn über Bettina Wulff dramatisierte: „Ein Film über eine starke Frau und darüber, wie sich Christian Wulff in den vergangenen Jahren an ihrer Seite neu erfunden hat“. Als Besetzung komme „Tatort“-Kommissarin Maria Furtwängler infrage.

Für Dieter Wedel wäre die Hauptfigur in einer eventuellen Verfilmung jedoch Wulffs entlassener Pressesprecher: „Hat er die Gefahr nicht gesehen? Hat er falsch beraten? Was ist da zwischen Christian Wulff und ihm passiert? Das war ja wohl auch eine Männerfreundschaft zwischen den beiden.“ Weder Wedel noch Hofmann sollen aber nach eigenen Angaben konkrete Pläne für einen Christian-Wulff-Film haben.dpa

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