Das Verbrechen schläft nie – insbesondere nicht im Internet. Anlässlich des ersten Berliner Cybersicherheitsgipfels erinnern wir an die drei aufsehenerregendsten Angriffe.
Cyberkriminalität
Peking bildet in Wuhan auf 40 Quadratkilometern eine neue Cyberarmee aus. Eine exklusive Studie zeigt nun, wie gefährlich Chinas Cyberkrieger für deutsche Firmen sind.
Das Rathaus hat erste Vorschläge für eine bessere IT- und Datensicherheit umgesetzt. Nun diskutieren die Stadtverordneten, was noch getan werden muss, um besser geschützt zu sein.
Keine Mails, kein Telefon: Hacker haben die bundeseigene Dena lahmgelegt. Der Angriff erfolgte wohl mit erpresserischer Ransomware – eine Lösegeldforderung liegt aber demnach noch nicht vor.
Die Zahl der gemeldeten Software-Schwachstellen ist auf Rekordniveau. Zudem würden die Täter immer professioneller, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
Vor allem in Südwestfalen waren Rathäuser und Verwaltungen seit Montag arbeitsunfähig. Die Staatsanwaltschaft machte zunächst keine Angabe, ob es bei dem Angriff um Lösegeld gehe.
Im vergangenen Jahr wurde Potsdam vor einem IT-Angriff gewarnt. Mehrere Stadtpolitiker kritisieren, dass die Verwaltung den Abschlussbericht nicht-öffentlich behandelt.
Laut Medienberichten sind Millionen Namen und Reisedaten von Gästen online zu finden. Sechs Terabyte wurden laut dem Unternehmen gestohlen, darunter auch Kreditkartendaten.
Jugendliche in einer spanischen Kleinstadt erstellten gefakte Nacktbilder ihrer Mitschülerinnen. Der Fall zeigt Gesetzeslücken auf – und zeigt doch auch die Macht des Aktivismus auf.
Nach einem Cyber-Angriff sind am Dienstag mehrere Online-Dienste auf berlin.de ausgefallen. Es ist weiterhin mit Verzögerungen zu rechnen.
Frank Buckow hatte zu entscheiden, ob ein Verdächtiger in U-Haft muss. In diesem Fall eine Entscheidung mit fatalen Folgen.
Start-up-Investments, KI-Trading, Kryptobörsen: Die Methoden der Anlagebetrüger werden immer ausgefeilter.
Unbekannte Hacker haben am Freitag einen Angriff auf die öffentliche Website der Finanzaufsicht Bafin unternommen. Die Behörde kämpft noch mit den Folgen.
Die deutsche Wirtschaft gerät inzwischen gehäuft ins Visier von Cyberkriminellen, die als Banden organisiert sind. Der Digitalverband Bitkom beziffert die Gesamtschäden in diesem Jahr auf 206 Milliarden Euro.
Arne Schönbohm musste seinen Posten als Präsident der Cybersicherheitsbehörde nach einer umstrittenen ZDF-Sendung räumen. Nun geht er gerichtlich gegen das ZDF vor.
Durch länderübergreifende Zusammenarbeit wurde das internationale Netzwerk „Qakbot“ geschwächt. Dieses sorgte für Schaden in Höhe von mehreren 100 Millionen Euro.
Am Montag und Dienstag wurden Hunderte Starts und Landungen im Königreich gestrichen. Nun gibt es eine Vermutung, was hinter der Panne stecken könnte.
Weil keine neuen Produktionsteile bestellt wurden, stehen in Japan alle Montagewerke still. Toyota fährt Rekordgewinne ein. Wurde der Automobilhersteller erneut Ziel eines Cyberangriffs?
Nach einem Netzausfall war die Webseite des Landes Berlin über mehrere Stunden nicht erreichbar. Die Hintergründe sind unklar. Hinweise auf einen Hackerangriff gibt es bisher nicht.
Die Übung „Lükex 23“ soll Ende September stattfinden. Länder, Bundeswehr und Bundespolizei wollen für den Fall eines Cyberangriffs trainieren - unbemerkt von der Bevölkerung.
Die Hackergruppe Clop hat Daten von zahlreichen Organisationen, darunter die Deutsche Bank, gestohlen. Das Ausmaß ist kaum abzuschätzen.
Der Hackerangriff auf einen Dienstleister, an dem Bertelsmann beteiligt ist, trifft auch zahlreiche Bankkunden in Deutschland.
BKA-Präsident Münch sieht eine zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminelle in Deutschland. Dadurch könnten „massive wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden“ entstehen.
Zuwachs für das Hasso-Plattner-Institut: Die Wissenschaftlerin ist aus Darmstadt nach Brandenburg gekommen. Sie leitet eine Forschungsgruppe zur Cybersicherheit.
Die Stärkung der Spionageabwehr sei dringlicher als je zuvor, warnt der Militärgeheimdienst. Demnach hat sich das Interesse ausländischer Dienste an der Bundeswehr „erheblich verstärkt“.
Deutschland wird als attraktives Ziel für Hackergruppen angesehen. Die BSI-Chefin Plattner warnt vor steigenden russischen Cyberattacken und einer beispiellosen Bedrohungslage im Netz.
Forschende am HZB sehen sich mit den Folgen des Hackerangriffs konfrontiert: Sie müssen mit womöglich verlorenen Daten zurechtkommen, Anlagen sind offenbar immer noch heruntergefahren.
Die Zerschlagung des Kriminellen-Netzwerkes Encrochat vor drei Jahren hat nach Angaben von Europol bisher zu mehr als 6500 Festnahmen weltweit geführt. Davon gehörten 197 zur höchsten Kategorie.
Mutmaßlich russische Hacker haben die Sicherheitslücke bei dem Softwarekonzern ausgenutzt, um die SPD-Postfächer anzugreifen. Wie viele vertrauliche Daten abgeflossen sind, ist noch unklar.
Alle IT-Systeme sind heruntergefahren, Angestellte kommunizieren über private Handys: Nichts geht mehr am HZB, das bis 2019 in Wannsee auch einen Kernreaktor betrieb.
Schäden durch Cyberangriffe auf Unternehmen können mitunter immens sein. Deshalb werden Forderungen nach mehr Vorgaben in der Cybersicherheit lauter.
Die Cyberattacke betrifft mehrere Nachrichtenportale. Ursache sei ein Angriff auf das Rechenzentrum eines externen Dienstleisters, der die Webseiten hostet.
Die Schäden, die der Wirtschaft durch Cyberattacken entstehen, gehen in die Billionen. Entsprechend gefragt sind IT-Lösungen.
Sabine Griebsch hilft Kommunen nach Cyber-Attacken. Hier erklärt sie, warum kommunale Verwaltungen leichte Opfer sind und mit welchen Tricks Hacker arbeiten.
Unbekannte haben Michael Werner-Boelz mit der Veröffentlichung kompromittierender Bilder gedroht. Trotz großer Scham machte der Grünen-Politiker den Fall nun publik.
Mehr als eine Woche waren die Online-Services der Polizei Brandenburg nach der Cyberattacke offline. Seit Donnerstag funktionieren sie wieder.
Seit zwei Tagen gehen bei der Online-Wache der Polizei massenhaft Mails ein. Erst vor kurzem war das Portal der Brandenburger Polizei gehackt worden.
In der Hauptstadtregion wird wegen Cyberkriminalität gegen sieben Beschuldigte ermittelt. Im Fokus steht die Plattform „Genesis Market“, über die gestohlene Zugangsdaten verkauft wurden.
Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist weltweit hochumstritten. Für italienische Internetnutzer ist das derzeit prominenteste Programm bis auf Weiteres nicht mehr verfügbar.
TV-Satiriker Jan Böhmermann macht sich über den Präsidenten der Cybersicherheitsbehörde lustig. Der wird daraufhin zwangsversetzt – mitten im Ukraine-Krieg. Wie konnte es dazu kommen?