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Menschen überqueren nach massiven Regenfällen eine überflutete Straße in Auckland, Neuseeland.

© dpa/Dean Purcell

Update

Notstand in Auckland ausgerufen: Drei Tote nach Überschwemmungen und Starkregen in Neuseeland

Die größte Stadt Neuseelands kämpft nach sintflutartigen Regenfällen gegen die Wassermassen. Drei Personen starben bei den Überschwemmungen in Auckland, eine weitere wird vermisst.

| Update:

Nach dem extremen Regen in Neuseelands größter Stadt Auckland seien mindestens vier Menschen bisher durch das ungewöhnliche Sommer-Unwetter ums Leben gekommen, schrieben die Zeitung „New Zealand Herald“ und andere Medien am Sonntag.

Die Polizei hatte zuletzt von mindestens drei Toten und einem Vermissten in der Region um die 1,6 Millionen Einwohner zählende Stadt auf der Nordinsel gesprochen.

Neuseelands neuer Premierminister Chris Hipkins flog am Samstag in die Stadt auf der Nordinsel. Seine oberste Priorität sei es, dass die Einwohner der Metropole sicher seien, sagte er.

Auch Teile des internationalen Flughafens von Auckland, dem größten Neuseelands, waren überflutet. Bis mindestens Sonntag werde kein internationaler Flug abheben, teilte der Airport mit.

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In letzter Minute mussten zudem die Konzerte von Elton John am Freitag und Samstag abgesagt werden. Angesichts der Auswirkungen riefen die Behörden den Notstand aus.

„Nassester Tag“ seit Beginn der Aufzeichnungen

Behörden sprachen vom „nassesten Tag“ seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Stadtregierung warnte am Samstag, dass auch über das Wochenende weiter Regen fallen könne.

Bei den Todesopfern handelt es sich nach Polizeiangaben um zwei Männer, deren Leichen in einem Vorort im Norden im Hochwasser entdeckt wurden. Ein weiterer Mensch starb demnach in den Trümmern eines eingestürzten Hauses infolge eines Erdrutsches in der Nähe des Stadtzentrums.

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Das Nationale Forschungsinstitut NIWA teilte mit, dass in einigen Gebieten der Stadt innerhalb von 15 Stunden 80 Prozent der Niederschlagsmenge gefallen sei, die sonst im ganzen Sommer gemessen werde. Besonders betroffen waren die Vororte Kumeu und Albany.

Die Feuerwehr war bereits am Freitag mit Kajaks und Jetskis im Einsatz, um Menschen aus ihren Häusern zu retten. (dpa, AFP)

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