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Gesundheit: Museumsfantasien

Harte Arbeit für die Jury – fast 500 Geschichten

Und nun ist die Jury an der Reihe: Sie hat die schwierige Aufgabe, aus den Einsendungen zum Erzählwettbewerb die besten Geschichten auszuwählen. Wenige Tage nach dem Einsendeschluss, einige Nachzügler eingerechnet, lässt sich feststellen: Knapp 500 TagesspiegelLeser zwischen acht und siebzig Jahren sind unserem Aufruf gefolgt, Geschichten rund ums Thema Museum zu schicken. Manche Pakete kamen von weit her: Eine Leserin schrieb uns aus New York, eine andere aus Barcelona.

Besonders stark vertreten waren in diesem Jahr die Schüler: 27 Klassen aus 21 Schulen haben mitgemacht, einige mit allen Schülern, andere in kleineren Gruppen. Die hohe Beteiligung von Schülern ist kein Zufall: In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schule und Medien (Lisum) und der Erzählakademie Katrin Rohnstock hatte der Tagesspiegel zwei Fortbildungsseminare „Spannend erzählen“ für Lehrer veranstaltet.

Und so geht es weiter: Zwei Jurys – für Erwachsene und für Schüler – werden in den nächsten Wochen alle Geschichten lesen, hören, besprechen und, unter vorhersehbaren Qualen, zuerst diejenigen auswählen, die in einem Buch veröffentlicht werden. Die Anthologie wird dann sofort in Druck gehen und bis zum Erzählfest am 20. März fertig sein.

Die Jurys werden außerdem diejenigen Erzähler auswählen, die zu den beiden Halbfinal-Tagen am 6. und 13. März in die Museen Dahlem eingeladen werden. Zehn von ihnen werden als Finalisten am Abend des 20. März um die Hauptpreise konkurrieren, darunter eine Reise nach Süditalien (www.crapa.de/esskultur-italien) und eine „Reise durchs Leben“ des Medienbüros Rohnstock, für Schulklassen ein SMART Board und ein Museums-Sleep-In, Schülerpraktika, MP3-Player und mehr.

Beim Erzählfest am 20. März werden viele Teilnehmer des Wettbewerbs vortragen, und zwar nachmittags in den Ausstellungsräumen der Museen Dahlem – ein Fest der Geschichten, das in den vergangenen Jahren bis zu 700 Besucher anzog. Erzählen zwischen Masken und Südseebooten: Ganz ähnlich wie die fiktiven Museumsbesucher in der Tagesspiegel-Serie, die in der Südsee-Abteilung eingeschlossen waren. Die Serie „Eine Nacht in der Südsee“ ist inzwischen als Hörbuch erschienen und in der Tagesspiegel-Geschäftsstelle (Potsdamer Straße 81-83), im RBB-Shop (Kaiserdamm 80) oder bei eßkultur in den Museen Dahlem erhältlich. D.N./sizo

Mehr Informationen im Internet: www.tagesspiegel.de/erzaehlwettbewerb

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