Mit der Sonderausstellung „Schlösser. Preußen. Kolonial.“ nimmt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Schloss Charlottenburg die koloniale Vergangenheit ihrer Sammlungsbestände in den Blick.
Nikolaus Bernau
Der Bau am Rand des Flughafens Schönefeld soll weg. Nikolaus Bernau sieht darin einen Fall des deutschen Durchsetzen-um-des-Durchsetzens willen.
Wie die Maler in München, Wien und Berlin um 1900 die deutschsprachige Kunstwelt revolutionierten. Und was man dem Mythos heute noch Neues abgewinnen kann.
Nikolaus Bernau braucht keinen Schnaps zu seinem Päckchen. Die Orte, an denen es heute ums Senden und Empfangen geht, aber gleichen oft Tempeln des legalen Drogenkunsums.
Das Werkbund-Archiv feiert am Freitag 50-jähriges Jubiläum, bevor es im November die Oranienstraße verlassen muss. Ein Ausweichquartier ist endlich gefunden. Der Neubau aber steht in den Sternen.
Oh, du liebe Autostadt. Nikolaus Bernau bereitet Berliner Urbaniten auf neue Schocks vor. Zone 30, langsam fahren – Buxtehude hat damit gute Erfahrungen gemacht.
Nikolaus Bernau begeistert sich für die Konstruktion hinter bekannten Bauten. Und hat einen überraschenden Architekturführer entdeckt.
Stauwerke sind Machtdemonstrationen. Ihre Zerstörung unterliegt einem jahrtausendealten Tabu, das nur im Verteidigungsfall gebrochen werden darf.
Nikolaus Bernau hat einen Arbeitsauftrag für Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt. Mal in die Vergangenheit schauen und dann Schaulauf in Venedig.
Noch immer macht die Gewerkschaft Ver.die gegen die Öffnung von Bibliotheken an Sonntagen mobil. Sie ignoriert die Erfolge der Arbeiterbildungsbewegung, die auf dem Zugang zu Büchern beruht.
Nikolaus Bernau wünscht sich Berliner Straßengrün, das nicht nur hübsch aussieht, sondern auch Früchte trägt. Leider denkt das für Prenzlauer Berg zuständige Grünflächenamt da anders.
Die Ausstellung „Suddenly Wonderful“ in der Berlinischen Galerie überlegt mögliche Zukünfte für ICC, Bierpinsel, Mäusebunker. Löst jemand diese schwierigen Gestaltungsfragen?
Bauen und die eigenen kolonialen Erfahrungen mitbedenken: Der Goldene Löwe der 18. Architekturbiennale geht in diesem Jahr an den nigerianischen Architekten Demas Nwoko.
Ein Architektur- und Ausstellungserlebnis: Nach dreijähriger Sanierung erstrahlt die Kunsthalle Rostock in neuem Glanz. Sie gilt als bedeutendster Museumsbau der DDR.
Die Krönungszeremonie am Samstag ist ein schönes Beispiel dafür, wie das britische Königshaus sich nach außen hin zu modernisieren versucht. Aus Angst, nicht ganz den Kontakt zum Volk zu verlieren.
Die Politik muss mehr tun, um die Hauptstadt auf die Hitzeherausforderungen vorzubereiten. Energie, Platz und CO2 verschwendende Bauten müssen wir uns sparen.
Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.
International erleben öffentliche Bibliotheken einen Bauboom, aber in Berlin kommen die Pläne seit Jahren nicht weiter. Auch unter der neuen Koalition nicht?
Die Berliner Denkmalpflege soll künftig wieder von der Bauverwaltung statt der Kulturverwaltung gemanagt werden. Dadurch aber würde die Autonomie der Fachleute gefährdet.
Nikolaus Bernau schlägt für die Karwoche ein beunruhigendes Buch zum Berliner Bauen vor.
Das Beispiel Kopenhagen lehrt, wie schwer der Umbau der automobilen Stadt ist
Die Autobahnüberbauung über der A 104 entstand als Produkt des „Berliner Filzes“. Blickt man auf die Pläne von CDU/SPD, muss Korruptionsvorsorge Priorität haben.
Das Dänische Architekturzentrum in Kopenhagen feiert die Gestaltungskultur des Landes als eine nationale Tugend. Von den Rundburgen bis zu Jørn Utzons Oper in Sidney.
Bauen wir, weil es notwendig ist – oder weil es beschlossen wurde? Die Kanzleramtserweiterung in Richtung Moabit ist jedenfalls teurer Unsinn, sagt unser Autor.