Tagesspiegel Plus
Die große Zivilisierungsmaschine: Helga Nowotny sucht ein neues Verhältnis zur Künstlichen Intelligenz
Die Wiener Wissenschaftsforscherin untersucht in ihren Essays die Ko-Evolution von Mensch und Maschine.
Von Gerhard Vowe
Endlich, endlich tritt jemand drei Schritte zurück und kann dadurch die Veränderungen durch Künstliche Intelligenz (KI) in ihrer ganzen Tragweite sichten. Die renommierte Wiener Wissenschaftsforscherin und Wissenschaftsmanagerin Helga Nowotny hat in ihrem 87. Lebensjahr eine Sammlung von Essays vorgelegt. Darin macht sie vor allem auf drei grundlegende Veränderungen aufmerksam, die nicht erst seit dem Durchbruch von KI-Sprachmodellen mit ChatGPT 2022 unsere Welt zu prägen beginnen.
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