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Lesermeinung: Gedenkstein nach langen Querelen in Potsdam eingeweiht

Die Heimatvertriebenen des Bundes der Vertriebenen im Kreisverband Potsdam können stolz sein, dass am 15. November 2003 ein Gedenkstein für die Opfer von Krieg, Flucht, Vertreibung und Gewalt in Potsdam am Alten Markt eingeweiht wurde.

Die Heimatvertriebenen des Bundes der Vertriebenen im Kreisverband Potsdam können stolz sein, dass am 15. November 2003 ein Gedenkstein für die Opfer von Krieg, Flucht, Vertreibung und Gewalt in Potsdam am Alten Markt eingeweiht wurde. Die Veranstaltung in der Nikolaikirche und auf dem Alten Markt stand unter dem Zeichen der Versöhnung. Leider gab es auch Proteste beim Gottesdienst und vor der Nikolaikirche. Etwa 15 jugendliche Mitglieder der Antifa-Gruppe in Potsdam und der Kampagne gegen Wehrpflicht störten die Veranstaltung mit schrillen Pfiffen und Parolen gegen die Heimatvertriebenen. Es muss hier bemängelt werden, dass die Polizei zwar präsent war, aber diese Splittergruppe der Antifa nicht rechtzeitig Platzverweise erteilt hat. Die Antifa ist eine linksextremistische Organisation. Heimatliebe und Heimattreue sind offenbar nach Auffassung der Antifa neofaschistische und reaktionäre Regungen und ein Bekenntnis zu seinem Volk und zu dessen kulturellen Traditionen. Deshalb bekämpft die Antifa in besonderer Weise die deutschen Heimatvertriebenen. Die Antifa benutzt die vorhandene Meinungsfreiheit, die sie anderen vielleicht gern nehmen möchte. Sie erzielt dort Wirkung, wo die Menschen ihren Charakter nicht durchschaut haben und sich durch den Namen beeindrucken lassen. Dort, wo die Menschen rechtsbewusst und mutig die Demokratie verteidigen und ihre Erfahrungen aus der Diktatur nutzen, hat die Antifa mit ihrer Propaganda keine Chancen und verliert an Bedeutung. Harry Horlitz, Vors. BdV KV Potsdam

Harry Horlitz

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