Teilnehmer des Wohnungsbündnisses vermissen die Umsetzung der vereinbarten Ziele: Weder die Beschleunigung in der Verwaltung noch Wohnungsneubau kommen voran. Aber es gibt eine Hoffnung.
Berlin neu denken
Der Linke-Fraktionsvorsitzende Carsten Schatz fordert die Regierungskoalition zu Gesprächen über die Verwaltungsreform auf. Bislang sei es bei Ankündigungen geblieben.
Polizeirecht, Mobilität und Demokratieförderung: Der Berliner Senat will nach der Sommerpause eine Reihe von Initiativen und Gesetzen ins Parlament einbringen.
Werner Graf fordert, mit dem geplanten Klima-Sondervermögen auch kreative Anreize für mehr Klimaschutz umzusetzen. Senatorin Schreiner wirft er vor, „keine Ahnung von Verkehrspolitik“ zu haben.
Die Digitalisierung von Dienstleistungen der Behörden soll dieses Jahr noch tüchtig vorankommen. Manchmal ist sie sogar schneller, als der Senat ahnt.
In Folge 31 unserer Kolumne „In der Lobby“ von Berliner Wirtschaftsvertretern fordert der IHK-Präsident effiziente Verwaltungsstrukturen für die Hauptstadt.
Die Immobilienverwalter der BIM planen weitere „zentrale und dezentrale Hubs“ mit buchbaren Arbeitsplätzen. Homeoffice und schwache Konjunktur lassen auch den privaten Büromarkt schwächeln.
Das IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ) managt Software und Datenbanken vieler Verwaltungen, hat dazu aber nicht genügend Mitarbeiter. Jetzt wird auf externe Firmen zurückgegriffen.
Die CDU hat in einigen Punkten geliefert, was sie sich im Wahlkampf vornahm. Ein zentrales Versprechen hat Wegner aber ausgelassen – und damit das Gegenteil erreicht.
Nach einer intensiven Debatte sollte der neue Senat jetzt zügig handeln und konkrete Gesetzesvorhaben auf den Weg bringen, erklärt das „Berlin-Forum“ der Stiftung.
Beim „Creative Bureaucracy Festival“ geht es darum, die Verwaltung fit für Gegenwart und Zukunft zu machen. Ein Vorschlag: einfach machen, statt lange zu planen.
Am Wochenende hat sich der Senat auf die Schwerpunkte für die nächsten Monate geeinigt. Von der Rekommunalisierung der Energienetze über die Friedrichstraße bis zum 29-Euro-Ticket.
CDU und SPD einigen sich auf 52 Maßnahmen, die möglichst bald umgesetzt werden sollen. Das alles findet vor dem Hintergrund einer immer schwierigeren Haushaltslage statt.
Das Berliner Beratungsunternehmen PD berät Bund, Länder und Kommunen. Die sind zugleich Gesellschafter. Nun will auch der Berliner Senat mit dem „Staats-McKinsey“ kooperieren.
Der Berliner Senat kommt am Wochenende zu seiner ersten Klausur in der Uckermark zusammen. Es geht nicht nur um die eigenen Projekte – sondern auch ums Geld.
Berlins neuer Regierender Bürgermeister hat auf der Re:publica kein Heimspiel. Der CDU-Politiker will die Transformation der Berliner Verwaltung nun auf Warschaugeschwindigkeit bringen.
Schon heute sind rund 7000 Stellen in der Berliner Verwaltung nicht besetzt. Wie Finanzsenator Stefan Evers (CDU) den Kollaps verhindern will.
Unser Gastautor David Zellhöfer lobt ausdrücklich das Land Berlin, weil die Verwaltung zumindest bei der Softwareentwicklung transparenter handelt als die des Bundes.
Die Stadtentwicklungsverwaltung sieht die Zahlen aufgrund der schwierigen Umstände als Erfolg. In Zukunft soll der Bestand der Landeseignen stärker wachsen - vor allem durch Ankauf.
Das An- und Ummelden von Autos oder Motorrädern kann in Berlin seit vier Jahren online erledigt werden. Doch bislang meiden die meisten Autofahrer offenbar das Verfahren.
Die neue Koalition in Berlin will bei der Verwaltungsdigitalisierung eigenständiger werden. Unser Gastautor zweifelt, ob das mit vielen externen Helfern funktioniert.
CDU und SPD haben sich viel vorgenommen. Dabei sind schon die kurzfristigen Aufgaben gewaltig. Was die neue Regierung schon in den nächsten Wochen regeln muss.
Ralf Kleindiek (SPD) war 16 Monate lang CDO und damit Chefmodernisierer der Berliner Verwaltung. Im Interview spricht er über Ziele und Hürden.
Der neue Senat ist noch keine Woche im Amt. Da erinnert die Industrie- und Handelskammer an die anstehenden Aufgaben – und erwartet eine Prioritätensetzung.
Was der neue Senat plant, um Mitarbeiter zu rekrutieren, reicht nicht aus. Bislang mangelt es der Verwaltung an einem einheitlichen Auftritt als „Arbeitgebermarke“.
Was die Bürger in der Hauptstadt noch erstaunt, das ist das Gelingen, nicht das Scheitern. Was braucht es dazu jetzt? Projekte mit Signalwirkung.
Unser Gastautor ist Professor für digitale Innovation in der öffentlichen Verwaltung. Das Kapitel zur Verwaltungsreform im Koalitionsvertrag lässt ihn schaudern.
Der SPD-Mitgliederentscheid läuft noch zwei Wochen. Auch im Berliner Abgeordnetenhaus sitzen Zweifler an der geplanten Koalition mit Kai Wegners CDU. Warum sind sie gegen die Koalition?
Ralf Kleindiek trieb eineinhalb Jahre die Modernisierung der Berliner Verwaltung voran. Doch wer wird sie für Kai Wegner umsetzen?
Die Bezirke könnten künftig Kompetenzen an den Senat verlieren. Außerdem einigen sich die Verhandler auf einen Queerbeauftragten und mehr Videoüberwachung.
Gebührenfreie Meisterausbildung, Charité-Töchter zurück in Landeshand: Am Freitag stellten die angehenden Koalitionäre die Ergebnisse ihrer bisherigen Verhandlungen vor.
Der Tagesspiegel hat Markus Voigt, Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), und Jan Otto, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin, an einen Tisch gebeten.
Die Spitzen von vier Verbänden rufen die Politik auf, Parteiinteressen und Gewohnheiten hintanzustellen und die Verwaltung endlich zu modernisieren. Ein Gastbeitrag.
Bereits in den wilden 90er Jahren hatte die damalige schwarz-rote Koalition große Pläne für eine Verwaltungsreform. Mehr als eine bloße Idee ist nicht draus geworden.
Der Berliner Zuständigkeitsdschungel muss wirksam beseitigt werden. Am Fall eines Späti-Betreibers aus dem Wedding wird deutlich, was schiefläuft.
Wer in Berlin lebt, braucht viel Geduld für das Warten auf einen Amtstermin. Auf gewisse Art tröstlich: Das Verwaltungschaos erwischt auch das politische Establishment.
Wohnen, Verkehr, Verwaltungsreform: CDU und SPD haben sich auf Eckpunkte für eine große Koalition geeinigt. Mit dem bisherigen Bündnis rechnen die SPD-Sondierer ab.
CDU und Grüne könnten gemeinsam regieren. Das würde Jung und Alt, Innen- und Außenstadt vereinen. Zwei sich abstoßende Pole zusammenzufügen kann aber auch schaden.
Von Werner Graf, mächtiger Parteilinker der Berliner Grünen, hängt maßgeblich ab, ob Schwarz-Grün möglich ist. Ausschließen will er nichts, mit CDU-Chef Kai Wegner eint ihn manches.
Die Stimmung zwischen Bettina Jarasch und Kai Wegner war am Freitag gelöst. Doch inhaltlich ist der Weg zum schwarz-grünen Bündnis am weitesten.