zum Hauptinhalt
Sahra Wagenknecht.

© REUTERS/LIESA JOHANNSSEN

Aktuelles „Politbarometer“: BSW erreicht sechs Prozent, AfD verliert drei Prozentpunkte

Die AfD verliert im aktuellen ZDF-„Politbarometer“ drei Prozentpunkte. Sahra Wagenknechts Bündnis BSW könnte sich der Umfrage nach über einen Einzug in den Bundestag freuen.

Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewinnt im ZDF-„Politbarometer“ an Zustimmung (plus zwei Prozentpunkte) hinzu und liegt bei sechs Prozent. Wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre, zöge die neue Partei der früheren Linken-Abgeordneten damit ins Parlament ein.

Stärkste Kraft wäre unverändert die Union mit 31 Prozent, wie aus der am Freitag veröffentlichten Erhebung der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen hervorgeht. Die AfD folgt dahinter mit 19 Prozent auf Platz zwei, verliert aber 3 Punkte im Vergleich zur vorherigen Umfrage von Mitte Januar.

Zu den derzeitigen Gewinnern gehört demnach die SPD, die auf 15 Prozent klettert (+2). Die Grünen fallen auf 13 Prozent (-1). Die FDP liegt unverändert bei 4 Prozent und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hätte den Umfrageergebnissen zufolge keine parlamentarische Mehrheit. Auch die Linken mit 3 Prozent (-1) würden aktuell nicht in den Bundestag einziehen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Für die den Angaben nach repräsentative Umfrage hat die Forschungsgruppe Wahlen 1217 Wahlberechtigte in Deutschland vom 30. Januar bis 1. Februar telefonisch oder online befragt.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false