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Politik: Holocaust-Mahnmal doch aus Beton?

Der Architekt des Holocaust-Mahnmals, Peter Eisenman, hat am Montag verärgert auf Kritik an seiner Idee reagiert, die Stelen des Mahnmals aus Schiefer statt aus Beton fertigen zu lassen. Der amerikanische Künstler sagte dem Tagesspiegel, seine Überlegung, ob Schiefer möglicherweise das geeignetere Material wäre, sei durch die "unfaire" öffentliche Diskussion "ruiniert".

Der Architekt des Holocaust-Mahnmals, Peter Eisenman, hat am Montag verärgert auf Kritik an seiner Idee reagiert, die Stelen des Mahnmals aus Schiefer statt aus Beton fertigen zu lassen. Der amerikanische Künstler sagte dem Tagesspiegel, seine Überlegung, ob Schiefer möglicherweise das geeignetere Material wäre, sei durch die "unfaire" öffentliche Diskussion "ruiniert". Unter diesen Umständen ziehe er seinen Vorschlag zurück. In der Stiftung ging man am Montag jedoch noch davon aus, dass Eisenman am 31. Januar einen Kosten- und Zeitplan für die Schiefer-Option vorstellen werde. Der Stiftungsvorsitzende Bundestagspräsident Thierse hatte sich von der Schiefer-Idee distanziert.

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