Im Mittelmeer ist die Bundeswehr an einer Nato-Mission zur Bekämpfung von Terrorismus beteiligt. Der Bundestag beschließt, dass die deutschen Schiffe und Boote dort weiter im Einsatz bleiben.
Bundeswehr
Die Auftragsbücher von Deutschlands größter Waffenschmiede sind prall gefüllt, nun kommt eine Milliardenorder hinzu. Damit setzt sich der steile Wachstumskurs der Firma fort.
Bereits Ende Februar hatte die Fregatte zwei Attacken erfolgreich abgewehrt. Jetzt schützte sie im Rahmen der EU-Marinemission „Aspides“ erneut den Schiffsverkehr.
Wie in der Kaserne der im Widerstand engagierten Annedore Leber gedacht wird, sei laut Bundeswehr eine Entscheidung der Truppe. Mittes Bürgermeisterin positioniert pro Umbenennung.
Kanzler Scholz kritisiert die Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine als lächerlich. Die Unionsfraktion kontert. Und macht klare Zusagen für den Fall einer Regierungsübernahme.
Erstmals seit dem Kalten Krieg wird die Verteidigung in Deutschland neu aufgestellt. Der Operationsplan Deutschland ist „auf der Zielgeraden“.
In den ostdeutschen Bundesländern sieht eine Mehrheit die Waffenhilfe für Kiew kritisch. Die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht wollen bei der Europawahl davon profitieren.
Boris Pistorius soll statt der Taurus-Flugkörper Raketenartillerie für Kiew organisieren. Vor dem Ramstein-Treffen am Dienstag bleibt unklar, was damit gemeint sein könnte – dauern wird es auf jeden Fall.
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie etwa für Pandemien oder Kriege bereitmachen.
Eine Anhörung im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses zeigt: Berlin ist für den Notfall schlecht aufgestellt. Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für die Hauptstadt.
Sollen Bundeswehrvertreter Schülerinnen und Schüler in Deutschland auf Krisen und Krieg vorbereiten? Bildungsministerin Stark-Watzinger hatte die Idee eingebracht. Die Lehrergewerkschaft VBE winkt ab.
Sie war nicht nur Mitwisserin, sondern aktiv im Kampf gegen das NS-Regime. Beim Gedenken wird Annedore Lebers Rolle zu wenig gewürdigt. Das sollte sich ändern, gerade in diesem Jahr.
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie für Pandemien, Naturkatastrophen und Kriege bereitmachen.
Aus dem geheimen Teil einer Sitzung des Verteidigungsausschusses sollen offenbar Details an die Öffentlichkeit gedrungen sein. Die Staatsanwaltschaft soll den Vorfall aufklären.
Im Untersuchungsausschuss zur Evakuierungsaktion in Afghanistan hat sich nun der Leiter des Einsatzes geäußert. Aus der Sicht von Brigadegeneral Arlt war der Auftrag nicht lösbar.
Schlagabtausch in einer Debatte über den russischen Lauschangriff auf die Deutsche Luftwaffe im Bundestag. Der AfD wird unterstellt, als „Handlanger“ des Kreml zu agieren.
Mehrfach bekräftigte der Kanzler seine Entscheidung zu den Marschflugkörpern. Nun stellte er sich der Oppositionskritik – und wies den Vorwurf unzureichender Ukraine-Militärhilfen zurück.
Für die Initiative von Jordanien stellt die Luftwaffe zwei Hercules-Transportflugzeuge bereit. Diese werden Lebensmittel und Medikamente über dem Gazastreifen abwerfen.
Einem Medienbericht zufolge sollen alle Taurus-Marschflugkörper der Bundeswehr überarbeitet und generalüberholt werden. Noch sind keine Finanzmittel dafür freigegeben.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sieht nach gut zwei Jahren „Zeitenwende“ kaum echte Fortschritte bei der Bundeswehr. Das sind die sechs wichtigsten Erkenntnisse des neuen Jahresberichtes.
Dem Chef des Bundeswehrverbandes zufolge ist derzeit keine Heeresbrigade einsatzbereit. André Wüstner fordert massive Investitionen – weit über das 100-Milliarden-Sondervermögen hinaus.
52 Prozent der Bundesbürger sind dafür, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Dies zeigt eine Umfrage. Die stärksten Befürworter fanden sich in der Altersgruppe über 60 Jahren.
Der Bundeskanzler will die Marschflugkörper nicht liefern, „weder direkt noch indirekt“. Außenministerin Baerbock hatte einen Ringtausch über Großbritannien zuvor „eine Option“ genannt.
Vor den nun beginnenden Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2025 ist bereits klar, dass der Verteidigungsminister zusätzliches Geld braucht. Sonst wird das Zwei-Prozent-Ziel der Nato verfehlt.
Die Bundeswehr bekommt Milliarden aus einem Sondertopf, auch das Gesundheitswesen soll sich gegen militärische Konflikte wappnen. Die Kommunen fordern das nun auch für den Bevölkerungsschutz.
Fast zwei Drittel der Befragten teilen laut ARD-„Deutschlandtrend“ die Haltung des Bundeskanzlers: Er will keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern.
„Das Heft des Handelns übernehmen“: Union will Bundestag erneut über Taurus-Raketen abstimmen lassen
CDU/CSU will Taurus-Marschflugkörper in die Ukraine liefern lassen. Vor zwei Wochen war die Union mit einem Antrag gescheitert. Jetzt soll es einen neuen Anlauf geben.
Die Nato trainiert in der Arktis ihre Kriegstüchtigkeit gegen Angreifer wie Russland. Etwa 20.000 Soldaten sind an der Übung beteiligt, darunter auch 700 Gebirgsjäger der Bundeswehr.
Verteidigungsminister Boris Pistorius informiert sich in Stockholm über Modelle für eine Wehrpflicht. Doch auch Schwedens umfassende Landesverteidigung stößt auf Widerstand.
Ein Orientierungsjahr hilft vielen, die nach der Schule erstmal ratlos sind. Aber muss es, wenn das Geld knapp ist, ausgerechnet ein Freiwilligendienst bei der Bundeswehr sein?
Sein erklärtes Ziel, die Bundeswehr „kriegstüchtig“ zu machen, kann der Verteidigungsminister nur mit mehr Personal erreichen. Bis April hat er in seinem Haus Optionen für eine neue Wehrpflicht angefordert – Vorbild könnte Schweden sein, wohin Boris Pistorius am Dienstag gereist ist.
Das Kanzleramt war am Dienstag nur schwer zu erreichen. Grund war eine geheime Übung für eine Notfallsituation. Kanzler Scholz war davon nicht betroffen.
Die Kommunikation der Bundeswehr ist sicher, der Fehler war ein individueller – das schließt der Verteidigungsminister aus ersten Untersuchungen. Nun will er Moskau keine Propagandaerfolge mehr gönnen.
Die Aussetzung des Wehrdienstes war falsch. Putins Aggressionen zeigen: Landes- und Bündnisverteidigung sind nötig. Eine Spezialisten-Bundeswehr allein wird dafür nicht ausreichen.
Der Verteidigungsminister betont, dass die Gespräche über eine Wehrpflicht erst beginnen würden. Zuvor war berichtet worden, Pistorius wolle zeitnah ein Modell zur Wiedereinführung vorlegen.
Abgehörter Luftwaffen-General Gerhartz: Ein beliebter Chef, der noch selbst fliegt
Der Mann, dessen Teambesprechung im Zentrum der Abhöraffäre steht, hat sich bei der Modernisierung der Luftwaffe einen Namen gemacht. Und Generalleutnant Gerhartz ist beliebt – weil er offen kommuniziert.
Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.
Die Absage des Bundeskanzlers an eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern bleibt wohl trotz aller Kritik aus der Koalition bestehen. Zur Abhör-Affäre äußerte sich Scholz nicht.
Die Bundeswehr nutzt das Volleyball-Pokalfinale für Werbung in eigener Sache. Das erscheint unpassend – und zwar aus mehreren Gründen.
Der Putin-Vertraute Medwedew wirft Deutschland Kriegsvorbereitungen vor. Die Verteidigungsexperten im Bundestag vermuten dafür unterschiedliche Motive.