zum Hauptinhalt
Die beschlagnahmte Jacht Amadea des russischen Oligarchen Suleiman Kerimov

© Imago/K.C.xAlfred

Gibt nur wenige auf der Welt: US-Behörden finden mögliches Fabergé-Ei auf russischer 106-Meter-Jacht

Das Schiff des russischen Oligarchen wurde auf den Fidschi-Inseln festgesetzt. Der Wert der Schmuckrarität könnte in den Millionen liegen.

Seit dem Beginn Ukraine-Kriegs haben westliche Regierungen damit begonnen, Vermögenswerte russischer Eliten einzufrieren. Auch der Oligarch Suleiman Kerimov steht auf der Sanktionsliste. Das Vermögen des Unternehmers wird auf 12,7 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Unter den bisher beschlagnahmten Besitztümern befand sich laut US-Behörden auch Kerimovs 300 Millionen-Dollar-Jacht „Amadea“. Aufgespürt wurde das 106 Meter lange Schiff auf den Fidschi-Inseln und von dort in den Hafen nach San Diego geschleppt.

[Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.]

Bei der Durchsuchung machten die Beamten nun laut Bericht des US-Sender „CNN“ eine bemerkenswerte Entdeckung: ein russisches Fabergé-Ei. Sollte das Ei echt sein, dürfte es mehrere Millionen Dollar wert sein. Von den Sammlerstücken wurden insgesamt nur 63 für die russische Zarenfamilie und andere Adelige ab dem Jahr 1885 produziert.

Symbolbild

© Michael Kappeler/ddp

Die stellvertretende US-Generalstaatsanwältin Lisa Monaco sagte über die Durchsuchung des Schiffs, es seien dort „einige interessante Dinge“ gefunden worden. Darunter auch die mögliche Schmuck-Seltenheit.

Allein die USA haben laut des zuständigen Finanzministeriums seit Beginn des Kriegs russische Vermögenswerte in Milliardenhöhe festgesetzt. (Tsp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false