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Brandenburg: Ohne Führerschein im Streufahrzeug

Berlin - Auf bereits gestreuter und gefegter Straße verlor ein 18-jähriger Fahrer am Montag in Berlin die Gewalt über seine Schneekehrmaschine – das Fahrzeug kippte um. Rund eine halbe Tonne Sand, vermengt mit Glassplittern und Metallteilen landete auf dem Vorarlberger Damm in Schöneberg.

Berlin - Auf bereits gestreuter und gefegter Straße verlor ein 18-jähriger Fahrer am Montag in Berlin die Gewalt über seine Schneekehrmaschine – das Fahrzeug kippte um. Rund eine halbe Tonne Sand, vermengt mit Glassplittern und Metallteilen landete auf dem Vorarlberger Damm in Schöneberg. Der Grund: Der Fahrer hat keinen Führerschein. Der Mann wurde leicht verletzt. Sein 34-jähriger Arbeitskollege auf dem Beifahrersitz, der das Fahrzeug eigentlich lenken sollte, kam mit dem Schrecken davon. Für eine gute Stunde wurde die Straße in Höhe des Sachsendamms gesperrt, während die Feuerwehr den Streusand mühsam von Hand von der Straße auf den Gehweg schaufelte und anschließend an der Unfallstelle noch mit dem Besen die Spuren beseitigte. Gleichzeitig versuchten weitere Helfer, das tonnenschwere Gefährt wieder aufzurichten. Es gelang ihnen gegen 12.30 Uhr: Mit einer Seilwinde zogen sie die orangefarbene Maschine mit der grünen Kehrbürste an der Front wieder hoch und stellten sie auf ihre vier Räder. Durch den Sturz wurde auch der Tankstutzen schwer beschädigt: Dieselöl lief auf die Straße. Die Unfallursache war für die Polizei schnell klar: Der Fahrer war zu schnell abgebogen, kannte sich mit den Tücken der Maschine nicht aus. Wie auch – schließlich habe er keinen Führerschein, sagte ein Beamter am Unfallort. W. Schmidt

W. Schmidt

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