Tagesspiegel Plus
50 Jahre Internationales Buch in Potsdam: „Wir sehen uns als Kellner der Literatur“
Das Internationale Buch feiert sein 50. Jubiläum. Inhaber Stefan Bellin über den Stellwerten von Büchern in der DDR und über McDonalds-Mitarbeiter, die plötzlich den Laden vermaßen.
Von Erik Wenk
Wer in den nächsten Wochen und Monaten auf einer Parkbank, einem Spielplatz, in einem Hauseingang oder an einer Bushaltestelle plötzlich ein mit Klarsichtfolie eingeschlagenes Buch liegen sieht, kann sich glücklich schätzen: Dann nämlich hat man eines der 50 „Findebücher“ entdeckt, die die Buchhandlung „Internationales Buch“ anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens im Laufe des Jahres im Potsdamer Stadtgebiet verteilen wird. Wer sie findet, darf sie behalten oder weiterverschenken.
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