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Sport: Wiederholungsspiel beim Tabellenführer Eintracht-Basketballer vor zwei schweren Auswärtspartien in Folge

Für die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow startet das Jahr in der 2. Regionalliga Ost mit einem hammerharten Wochenende: Morgen und am Sonntag warten schwere Auswärtspartien.

Für die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow startet das Jahr in der 2. Regionalliga Ost mit einem hammerharten Wochenende: Morgen und am Sonntag warten schwere Auswärtspartien. Am Sonnabend treten die Akteure um Trainer Vladimir Pastushenko um 19.30 Uhr in der John-F.-Kennedy-Sporthalle (Teltower Damm) zum Lokalderby bei der BG Zehlendorf an. Doch nicht nur die räumliche Nähe beider Vereine, sondernvor allem auch die aktuelle Tabellenkonstellation verleiht dem Spiel zusätzliche Brisanz. Als derzeitiger Tabellenzehnter gelang Zehlendorf (8:16 Punkte) in der Hinrunde nur ein Sieg weniger als dem Achtplatzierten RSV (10:12). Und genau dieser eine Sieg bildet derzeit den Unterschied zwischen Abstiegsplatz (Zehlendorf) und gesichertem Mittelfeld (RSV), so dass die Trainer die morgige Partie ein „4-Punkte- Spiel“ nennen. Als gutes Omen sollte der RSV den 109:94-Heimsieg im Hinspiel betrachten, als er mit 109 Punkten die beste Offensivleistung der Saison zeigte. Bereits am Sonntag um 15 Uhr steht dann in der Sporthalle Alt Moabit für den RSV nächste Partie an. Das ursprünglich schon einmal Anfang Oktober absolvierte Spiel beim ASV Berlin, das der RSV knapp mit 106:114 nach Verlängerung verlor, wurde annulliert und wird nun wiederholt. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit verwehrten die Schiedsrichter dem RSV zwei zustehende Freiwürfe, so dass einem Protest stattgegeben und dieses Wiederholungsspiel möglich wurde. Der ASV Berlin ließ sich davon wenig beirren und ist derzeit Tabellenführer. Beim RSV wird neben dem am Rücken verletzten Sven Nadollek nun auch der zuletzt so gut aufspielende Rouven Woczikowski für unbestimmte Zeit ausfallen. Die Schulterverletzung, die sich der 24-jährige Flügelspieler am Ende der Hinrunde zuzog, erweist sich als sehr hartnäckig und schmerzhaft. M. B.

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