Tagesspiegel Plus
Hinter dem Dunklen das Helle: Kunst am Ende der Welt
Sieben Potsdamer und Berliner Kunstschaffende suchen in „Non Plus Ultra“ nach Zuversicht. Der Kunstraum Potsdam zeigt ihre Arbeiten in einer Gruppenausstellung.
Von Tabea Hamperl
Bis zur Entdeckung Amerikas durch Kolumbus glaubte man, die Welt ende am Übergang vom Mittelmeer zum Atlantik. „Non plus ultra“ – „nicht noch weiter“ – markierte am Felsen von Gibraltar ein gigantisches Tor, das nicht gequert werden sollte. Nach heutiger populärer Lesart endet ein Qualitätsanspruch an dieser Stelle; die bestmögliche Version von etwas ist erreicht.
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