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Potsdam-Mittelmark: Kaum gespart bei Siedlerstraße in Geltow

Schwielowsee · Geltow - Trotz Kritik von Anwohnern wird der Ausbau der Siedlerstraße in Geltow nicht billiger: Auf einer Bürgerversammlung hatten sie im Mai gefordert, die Straße zur Kostenersparnis in einem Bauabschnitt zu bauen, geplant waren zwei Bauabschnitte in diesem und im nächsten Jahr. Zudem wurde gefordert, statt Betonpflaster billigeren Asphalt zu verwenden und einen zweckmäßigen Ausbau für die kleine Straße anzustreben.

Schwielowsee · Geltow - Trotz Kritik von Anwohnern wird der Ausbau der Siedlerstraße in Geltow nicht billiger: Auf einer Bürgerversammlung hatten sie im Mai gefordert, die Straße zur Kostenersparnis in einem Bauabschnitt zu bauen, geplant waren zwei Bauabschnitte in diesem und im nächsten Jahr. Zudem wurde gefordert, statt Betonpflaster billigeren Asphalt zu verwenden und einen zweckmäßigen Ausbau für die kleine Straße anzustreben. An den Kosten von 250 000 Euro sind die knapp 30 Anlieger mit 100 000 Euro beteiligt.

Zwar stimmte die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung einem BBS-Antrag zu, die Straße in diesem Jahr in einem Abschnitt fertig zu bauen. Man hatte sich allerdings mehr davon erhofft, gespart werden können nach Angaben des Planungsbüros Steinbach nur 2300 Euro für die Baustelleneinrichtung. Die eingesparte Mehrwertsteuererhöhung schlage sich kaum nieder, weil die Baukosten in diesem Jahr gestiegen sind, wie es hieß. Beim Betonpflaster soll es bleiben, denn auch hier gebe es „kaum eine Ersparnis: Asphalt ist einfach schneller zu bauen“, so Ingenieur Rainer Steinbach in der Gemeindevertretersitzung.

Die Straße soll im unteren Bereich in 210 Meter Länge auf 4,75 Meter Breite ausgebaut werden. Im oberen, unbesiedelten Bereich bis zur Wendeschleife am Carlsturm ist auf 350 Meter Länge ein Ausbau auf 3 Meter Breite geplant. Dort soll im September begonnen werden. hkx

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