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Klarer Sieg. Lief gut für Max Darj (am ball) und die Füchse Berlin.

© IMAGO/Foto Lächler

Klarer Heimsieg : Füchse lassen Melsungen keine Chance

Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga macht seine Hausaufgaben und besiegt Außenseiter Melsungen 35:25.

Die Stimmung war gut auf der Tribüne. Ausgelassen unterhielten sich der Vorstand Sport der Füchse Stefan Kretzschmar, sein Geschäftsführer Bob Hanning und der momentan verletzte Lasse Andersson vorm Anpfiff des Topspiels in der Max-Schmeling-Halle. Und das Lachen verging ihnen auch nach der Partie gegen die MT Melsungen nicht, die die Berliner am Sonntagnachmittag 35:25 (17:13) gewannen.

Denn was die Drei sich anschauen konnten, war zeitweise wirklich sehenswert. Da verwandelte Robert Weber nach 35 Sekunden gleich einen Strafwurf und brachte seine Mannschaft so erstmals in Führung. Da kämpfte sich Paul Drux durch jede noch so kleine Lücke. Da ließ Jacob Holm die gegnerische Abwehr abermals mit seinem schnellen Eins-Eins ratlos stehen.

Ein Selbstläufer wurde es trotzdem nicht. Nach einer zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung in der 14. Minute kam Melsungen wieder heran – weil die Berliner ihre Wurfmöglichkeiten nicht erfolgreich genug nutzten. Und natürlich auch, weil die Gäste aus Hessen kämpften.

Gegen Ende ging Melsungen die Luft aus

Vor allem in der Defensive holte sich die MT ihr Selbstvertrauen, arbeitete sich dort aber auch mehr und mehr ab. Und anders als bei den Füchsen vermeldete der Spielberichtsbogen des Teams von Trainer Roberto Garcia Parrondo verletzungs- und krankheitsbedingt nur elf Feldspieler, sodass es auf der reichlich verwaisten Auswechselbank kaum Möglichkeiten gab, um für Entlastung zu sorgen.

Insofern wurden die Schritte langsamer und die Fouls häufiger – und davon profitierten wiederum die Füchse, die in der zweiten Halbzeit problemlos ihren Vorsprung ausbauten. Sehr zur Freude der Tribünengäste.

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