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Heutzutage gilt Patagonia nicht nur als Weltmarke für Weltverbesserer. Die teuren Fleece-Westen sind zum Business-Outfit vieler Investmentbanker in den USA geworden.

© IMAGO/snowfieldphotography/Ralf Ibing

Tagesspiegel Plus

„Echt“ nachhaltig: Warum Patagonia erst 2040 klimaneutral wird

Investmentbanker in Fleece-Westen, Tech-Unternehmer in Outdoor-Hosen – Patagonia verkauft immer auch ein grünes Statement. Wie passt da das Verschieben der eigenen Klimaziele?

Von Michael Scheppe

Bei der Outdoor-Bekleidungsfirma Patagonia geht es anders zu als in den meisten Firmen. Fragt man die neue Europachefin Nina Hajikhanian nach ihren Zielen, will sie nicht etwa den Absatz neuer Jacken nach oben treiben. Die 43-Jährige will erreichen, dass Kunden ihre alte Kleidung länger tragen. Man habe in den vergangenen anderthalb Jahren die Reparaturkapazitäten in Europa verfünffacht, „an diesem Ausbau wollen wir festhalten“.

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