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Das Microsoft-Logo in den USA.

© REUTERS/ Lucy Nicholson

Update

Probleme bei Outlook, Teams und Co.: Microsoft-Dienste sind weltweit gestört

Am Morgen melden Tausende Nutzer aus verschiedenen Ländern Probleme mit Produkten des IT-Riesen. Das US-Unternehmen nennt eine Netzwerk-Konfiguration als Ursache.

Eine weltweite Störung bei Microsoft hat am Mittwoch zu einem Ausfall zahlreicher Dienste des Software-Konzerns geführt. Nutzer berichteten auf Portalen wie allestörungen.de, dass unter anderem die Bürokommunikations-Plattform Teams und der E-Mail-Service Outlook.com nicht funktionierten.

Microsoft bestätigte, dass die Netzwerk-Infrastruktur weltweit gestört war. In Ländern wie Deutschland oder Indien meldeten jeweils mehrere Tausend Nutzer Schwierigkeiten.

Das Unternehmen machte später ein Problem bei der Netzwerk-Konfiguration als Ursache der Störung aus.

Man habe eine Änderung rückgängig gemacht, die nach bisherigen Erkenntnissen die Störung ausgelöst habe, teilte der Konzern per Twitter mit. Fehler bei Änderungen der Netzwerk-Konfiguration sorgten in der Vergangenheit immer wieder für großflächige Ausfälle.

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Der Effekt wird dadurch verstärkt, dass die Infrastruktur für den Betrieb von Cloud-Diensten stark bei wenigen großen Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google konzentriert ist. So setzen auf Microsofts Cloud-Angeboten wie Azure nicht nur die hauseigenen Angebote des Konzerns auf, sondern auch viele Start-ups und große Unternehmen greifen auf sie zurück.

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Die Chat- und Videokonferenz-Software Teams wird weltweit von etwa 280 Millionen Menschen genutzt. Viele Unternehmen und Bildungseinrichtungen nutzen es zur Organisation des Alltags.

Die aktuelle Störung beeinträchtigt Microsoft zufolge auch andere Dienste wie die Email-Server Exchange oder die Online-Speicher SharePoint und OneDrive. Sprecher von Unternehmen wie Bayer oder BASF bestätigten Probleme mit ihren Mails, konnten zunächst aber keine Aussagen über weitere Beeinträchtigungen machen.

Der Deutschen Börse zufolge ist der Wertpapierhandel von den Störungen bei Microsoft nicht betroffen.  Die Cloud-Sparte war eine der wenigen Lichtblicke in der Microsoft-Bilanz des abgelaufenen Quartals. Sie wuchs um 31 Prozent, während der Konzernumsatz mit einem Plus von zwei Prozent so wenig zulegte wie seit Jahren nicht. (Reuters, dpa)

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