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ANLEIHEMARKT: Sorge um Italien

Die Kapitalaufnahme der Euroländer am Anleihemarkt geht nur schleppend voran: Bis Ende April wurden 38,4 Prozent des jährlichen Mittelbedarfs gestillt, so wenig wie noch nie seit der Euro-Einführung. Das geht aus Berechnungen des Bankhauses HSBC Trinkaus hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

Die Kapitalaufnahme der Euroländer am Anleihemarkt geht nur schleppend voran: Bis Ende April wurden 38,4 Prozent des jährlichen Mittelbedarfs gestillt, so wenig wie noch nie seit der Euro-Einführung. Das geht aus Berechnungen des Bankhauses HSBC Trinkaus hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurden. Demzufolge haben die Länder der Eurozone im bisherigen Jahresverlauf zusammen 319,3 Milliarden Euro bei Investoren eingesammelt. Gemessen am Durchschnitt der letzten zehn Jahre fehlten bereits jetzt 28 Milliarden Euro. Während Spanien, die Niederlande und vor allem Belgien 2012 Fortschritte gemacht hätten, liefere

Italien Grund zur Sorge. dpa

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