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Wirtschaft: Vorwurf: Haffa bestreitet Insiderhandel

EM.TV-Chef Thomas Haffa hat einem Bericht der "Financial Times" zufolge den Vorwurf des Insiderhandels von sich gewiesen.

EM.TV-Chef Thomas Haffa hat einem Bericht der "Financial Times" zufolge den Vorwurf des Insiderhandels von sich gewiesen. Wie die Zeitung in ihrer Freitagsausgabe berichtet, hat sich Haffa in einem Brief an die EM.TV-Mitarbeiter zu dem Verkauf von 200 000 EM.TV-Aktien im Februar 2000 bekannt. Ansonsten habe er im vergangenen Jahr nicht mit Aktien seines Unternehmens gehandelt. Der Firmenchef verteidigte das rasche Tempo, in dem der Filmrechtehändler im Ausland Unternehmen und Beteiligungen eingekauft habe. Trotz des inzwischen ramponierten Rufes des Unternehmens und des Kurssturzes sei die internationale Ausrichtung der EM.TV strategisch richtig, schrieb Haffa. Zudem habe Haffa versucht, die Angestellten hinsichtlich des ersehnten Einstiegs von Leo Kirch in der EM.TV zuversichtlich zu stimmen, schrieb die Zeitung. Haffa habe darauf verwiesen, dass EM.TV und die Kirch-Gruppe am 4. Dezember einen Vorvertrag unterzeichnet hätten und dass der Deal bald abgeschlossen sein solle, hieß es. Die EM.TV-Aktie stabilisierte sich am Freitag. Das Papier stieg am Nachmittag um 5,7 Prozent auf 5,90 Euro.

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