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Am digitalen Seziertisch - hier an der Medical School Hamburg - lernen die Studierenden die menschliche Anatomie kennen.

© Promo/ PARHAM KHORRAMI

200 Millionen für die Medizininformatik: Bund steigert Förderung von Digitalisierung im Gesundheitswesen

Das Forschungsministerium will künftig mehr in in die digitale Gesundheitsforschung investieren. Damit soll die Gesamtversorgung verbessert werden.

Das Bundesforschungsministerium will die Digitalisierung im Gesundheitswesen stärker fördern. „Daten helfen heilen“, sagte Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Dienstag.

Deshalb werde die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung mit weiteren 200 Millionen Euro gefördert.

Die staatlichen Mittel sollen die seit 2018 laufende Medizininformatikinitiative bis 2026 finanzieren. Dadurch könnten etwa digitale Assistenzsysteme Medikamentenverschreibungen und klinische Routinedaten automatisch analysieren, betonte die Ministerin.

Entdeckten sie dabei erhöhte Risiken für unerwünschte Nebenwirkungen, informierten sie die Stationsapotheker der Klinik. „Solche IT-Lösungen werden künftig in allen Bereichen der Medizin helfen, unsere Gesundheitsversorgung besser zu machen und Leben zu retten“, sagte Stark-Watzinger. (AFP)

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