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Wasserfilter

© stock.adobe/Africa Studio

Tagesspiegel Plus

Das Geschäft mit Wasserfiltern: Wie nützlich ist Filtrieren und wann schadet es?

Wasser kommt frisch und sauber aus unseren Hähnen, sagen die Behörden. Es geht aber noch besser, sagen die Hersteller von Wasserfiltern. Wer hat recht?

An anderen Orten und zu anderen Zeiten wäre dieser Luxus unbeschreiblich: Klares, sauberes Trinkwasser fließt unbegrenzt und nahezu kostenlos aus jedem Hahn. Strenge Regeln sorgen dafür, dass man sich auf die Qualität des kühlen Nass verlassen kann. Und dennoch: Hersteller von Wasserfiltern sind der Ansicht, dass sie das Wasser noch besser machen können.

Besser heißt: vor allem kalkärmer und schmackhafter, und zudem weniger mit Chlor, Blei, Kupfer und anderen Giften belastet. Manche Hersteller versteigen sich sogar zu der Behauptung, ihr Filter könne die Wasserstruktur optimieren und es so zu einem veritablen Heilmittel machen.

Hat unser Wasser also trotz aller Kontrollen so große Schwächen, dass filtern ratsam ist? Und funktionieren die Filter überhaupt so, wie die Hersteller behaupten? Wir haben in Regelwerken, Testberichten sowie bei Herstellern und Wasserversorgern recherchiert und daraus Tipps und Empfehlungen abgeleitet.

1. Strenge Regeln für Trinkwasser

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